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dadurch, daß es durch gemauerte Bögen die Höhe der Straße der Stadt 
zu erreichen suchte, machte deren aber einige zu viel, so daß das Erd⸗ 
geschoß jetzt, wie man nach vollendetem Bau mit Schrecken bemerkte, 
das der nahestehenden kleinen Häuser weit überragt, was ein Ein— 
graben, wie beim Haus des Bankiers Schmitt neben dem Krieger— 
denkmal nothwendig machen würde und alle Nachtheile der S. 56 u. 70 
erwähnten wagrechten Straße nach Fürth mit sich brächte. Wenn man 
aber auch die Unmasse der dort vorhandenen Erde, die sehr gut zum 
Auffüllen des Grabens hätte dienen können, fortfahren läßt, werden 
Treppen nöthig, um zum Schulhaus gelangen zu können, und ist der 
Theil des Baues, der von Erde bedekt sein soll, offen gelegt, also 
jedem Vorübergehenden bis in die fernsten Jahrhunderte der begangene 
Mißgriff kund gethan. Eine schiefe Ebene gegen die Häuser zu, 
wird diese und ihre Keller bei starken Regengüssen mit Ueberschwem—⸗ 
mung bedrohen und den Bau eines kostspieligen, mit vielen Oeffnungen 
versehenen Kanals nothwendig machen, sowie wasserdichte Pflasterung 
der ganzen Straße, um die Feuchtigkeit zu mindern, die höher liegendes 
Erdreich stets den Mauern der Häuser mittheilt. 
Leicht erhaltene Genehmigungen. 
Als der erste Napoleon, bereits im Besitz der Macht durch die 
Zuneigung der Soldaten und des Volkes, sich durch allgemeine Abstim— 
mung zuerst zum lebenslänglichen Consul und später zum Kaiser machen 
ließ, erschrak er, daß von den Millionen Wählern verhältnißmäßig 
Wenige ihre Stimme abgaben. Er wußte sich aber, gleich dem dritten 
Napoleon, zu helfen. Er rechnete die Zahl der Nichterschienenen zu 
Denen, welche mit Ja abgestimmt hatten, erhielt so eine ungeheure 
Mehrheit und Niemand wagte, zu widersprechen. Die allgemeine Ab— 
stimmung ist überhaupt ein Mißgriff, der nothwendigerweise zur Herr— 
schaft einer Kaste oder zum Despotismus führt. Der Mehrzahl des 
Volks ist es vollkommen gleichgültig, ob A oder B die Herrschaft er⸗ 
hält, da das Volk die Persönlichkeiten selbst nicht kennt und die Steuern 
bei jeder Veränderung dieselben bleiben, oder noch erhöht werden. 
Ein anderer Theil ist zu viel mit Geschäft (Herbeischaffung des Geldes 
für Ernährung seiner Angehörigen und die Staatslasten), mit Erholung 
oder Vergnügen beschäftigt, um zur Wahlurne zu gehen. In der 
Hauptsache ist daher das Ganze nur ein Kampf einzelner Parteien, 
von denen die eine durch ihr Geld, die andere durch Anwendung von 
Gewaltmitteln siegt.