1. Vorbereitungen zum Feste —
die beiden hinter einander sprechenden Personen für sich reden,
und sonst, wie er den Dreireim zur Hervorhebung beim
Aktschluß, den Vollreim (Stichreimlosigkeit) bei Scenenwechsel
eintreten läßt, wie in den verschiedenen Perioden seines
dichterischen Schaffens mehr oder weniger bedeutende Schwan—
kungen in der Anwendung des Stichreims, Vollreims und Drei—
deims vorkommen und wie die Ausnahmen aus einer künst—
lerischen Absicht des Dichters oder aber aus einer willkürlichen
Anwendung zu erklären sind: das weist der Verfasser in einer
eingehenden, klaren und scharfsichtigen Weise nach. Es ist
sein Verdienst, hier ganz neue und einlenchtende Grundsätze
rufgestellt zu haben.
Die weitere Untersuchung des Privatdozenten Dr. Karl
Drescher über die Spruchbücher des Hans Sachs und die erste
Folidausgabenl führt zu wichtigen Ergebnissen hinsichtlich der
Auzahl der verloren gegangenen Handschriftenbände, der
Datierung Haus Sachsischer Gedichte und der Wichtigkeit des ersten
Foliobandes, der, weil hier die Fassung eine vom Dichter ge—
wollte und wohlüberlegte ist, den Handschriften gegenüber eine
zroße Verbesserung bedeutet. In diesem letzten Punkte be—
uühren sich die Ausführungen Dreschers mit denen Herrmanns
uud decken sich in ihrem Ergebnis.
Zwischen dem „Hürnen Seufried“ von Hans Sachs,
der ersten dramatischen Bearbeitung des Nibelungenstoffes nach
dem damals in Nürnberg erschienenen Siegfriedsliede, und dem
moödernen Nibelungendrama stellt Professor Dr. Hermann
Wunderlich Vergleichungen an, die nicht vorwiegend zu Un—
Junsten unsers Dichters ausfallen.
Wie Hans Sachs eine Reihe von Stoffen aus der im
Hahre 540 in deutscher Ubersetzung erschienenen Chronik des
ünischen Theologen und Geschichtschreibers Albert Kranßentlehnt,
sir im seinen Historien ohne weitere Zuthaten, dagegen meist
— in Meime umgesetzt hat, bei der dramatischen Vearbeitung
indes freier und selbständiger vorgegangen ist und hier durch
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