Stäodtische Betriebe.
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Gaswerks. Das Ein⸗ und Ausschalten der elektrischen Straßenbeleuchtung wird durch das
Personal der Gasbeleuchtung mitbesorgt, soweit dies nicht durch Fernodruckschaltung im
Anschluß an das städtische Gasrohrnetz geschieht.
Instandhaltung des Werkes. Im Ofenhaus wurde der Ofenblock III mit 9 Gfen
vollständig erneuert. Die Zahl der Kraftwagenschuppen wurde durch Anbauten auf sechs
erhöht. Die Vollbahngeleisanlagen im Werk wurden einer gründlichen Überholung unter—
zogen. Die überlasteten Kraftkabel zwischen der Werkzentrale und den einzelnen Stromver⸗
brauchsstellen wurden erweitert und verstärkt. An den Umzäunungen und Straßen des
Werkes wurden größere Instandsetzungsarbeiten ausgeführt. Die Turmuhren auf dem Wasser—⸗
turm wurden mit neuen Zifferblättern versehen. Das während des Krieges entfernte Viertel⸗
stundenschlagwerk wurde wieder ersetzt und das Zeigertriebwerk erneuert. Für den Koks—
transport wurde an Stelle eines alten, durch Vergaserbrand zerstörten Lastkraftwagens ein
neuer Spezialtransportwagen — Daimler⸗Mercedes — an Stelle eines alten, unbrauchbar
gewordenen kleineren Tieferwagens für Magazinszwecke ein 2z Tonnen-Wagen — MAN —
beschafft. Für die bisher im Werk durch Handwagen besorgten Kleintransporte wurde ein
I5 t-Elektrokarren — A. E. G. — in Betrieb genommen, der ausgezeichnete Dienste leistet.
Rangierabteilung. Das Personal für diese Abteilung stellt nach wie vor das Gas—
werk auf Rechnung der städtischen Industriegeländeverwaltung. Der Beschäftigungsgrad dieser
Abteilung war im allgemeinen befriedigend.
Wohlfahrtseinrichtungen. Die Sanitätsstation des Gaswerkes stand wie bisher,
unter der ärztlichen Kontrolle des Sanitätsrats Dr. Rölig, der auch von Zeit zu Zeit Unter—
richt über erste Hilfeleistung bei Unfällen an die Arbeiter und Betriebsbeamten hielt.
Von den 103 in Bewirtschaftung befindlichen Arbeitergärten mußten weitere 10 für
bauliche Erweiterungen des Werkes in Anspruch genommen werden, so daß die Zahl der
Gärtchen jetzt 93 beträgt.
In der Kantine wurden neben Bier, Limonaden und gezuckertem Malzkaffee, Wurstwaren,
Käse, Fischkonserven und neuerdings auch Weißbrot zum Selbstkostenpreis abgegeben. Die
Unkosten für den Kantinenbetrieb trägt das Gaswerk.
Für die im Werk beschäftigten Arbeiter und Beamten sind Wasch- und Badeeinrichtungen
mit kaltem und warmem Wasser vorhanden. Für die im Außendienst Beschäftigten wurden
Badekarten zur Benützung der öffentlichen Brausebäder ausgegeben, was einen Kostenaufwand
von 607,50 IA verursachte.
Betriebsergebnisse. Im Berichtsjahr wurden 44931 520 (im Vorjahre: 40 407 890) obm
Mischgas erzeugt. Der obere Heizwert betrug im Mittel 4550 (4460) W. E. bei 00 C.,
760 min 89. Entgast wurden 84148 (88797) t Kohlen; ferner wurden vergast 11367
(10651) t Kots, insgesamt also 95514 (99448) t Vergasungsmaterial. Der Aschengehalt der
gelieferten Kohlen schwankte zwischen 4,0 und 15,9 /0 (4.2 und 22,7 /0) und ist demnach
weiter zurückgegangen, liegt aber immer noch etwas höher als vor dem Kriege. Der Kols⸗
anfall betrug 67087 (67671) t. Nach einzelnen Körnungen verteilt sich diese Menge in
36042 (38 403) t Grobtots, 18870 (15581) t Mittelktots, 1715 520) t Grießkoks und 10461
(12 107) t Feintots. Außerdem wurden in der Schlackenwäsche 627 (602) t Grobtots, 718
—— wiedergewonnen.
In der Brikettfabrik wurden aus dem anfallenden Feinkoks (Koksgrus) 7467 6080) t Eier⸗
briketts hergestellt. In der Schlackensteinfabrik wurden 1310728 (1280962) Stück Schlacken⸗
bausteine in den Ausmaßen 10512525 om hergestellt. In der Ammoniakfabrit fielen
aus 12838 (13477) t Rohwasser 5605 (680) t Ammoniaksulfat an. Die Ammoniakausbeute,
) Die im Verwaltungsbericht 1924 /25 angegebene Zahl 994 t muß auf Grund der endgültigen Abrechnung
in 883 t berichtigt werden.