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brodgehäufe, der Altar in der Peters: oder Löffel:
holzcapele mit einem Gemälde vom Fahre 1453
von Wohigemuth, das frühefte Werk Nürnberger Mar
Terei, welches den Einfluß der niederländifdHen Kunft
beweist; der Muffel’'ihe Altar an der fogenann»
ten Schauthitre mit 3 Hautreliefs von AU. Krafft;
der TucHer’fdhe mit einer ewigen Lampe. Dann
ber Hallerijhe Altar mit Chrifius am Krenmze,
Maria und Johannes ang der erften Hälfte des
15. Jahrhunderts, an den Meifter des Imhof fchen
Altarwerks erinnernd. AmPfeiler daneben imHoch»
bild die Kreuzführung von Adam Krafft 1496.
Kanzel alt, Kirdhenftühle neu. In der Petersca-
pelle der aus weißem Kupfer gefertigte Taufftein,
an weldem angeblig Kaifer Wenzel getauft wurde.
(Kaum aus bdeffen Zeit.) Gemälde von Werth
find: eine Srablegung nad Diver neben der
Kanzel; eine Erfchaffung der Welt von Krenzfelder
über der füdliden Zhlire; ein Gemälde von Mes
rian am Tudherfdhen Altar, eben dabei eine
Tafel von Sans CulmbadhH nach Dilrer8s BZeichs»
nung. Die Glasmalereien, befonders im Chor,
find von Sirfgvogel, Kirnberger u. a. M,,
nennen8werth darunter das Schürftub’fhe (1493),
ba8 Behatmjhe, das Haller’ihe (1194), das
Marximikiansfenfter (1514), das fogenannte Mark-
grafenfenfter 1515 (erneuert 1822 nad) Heide»
Ioffs, Beidhung), Ddeffen Zeidnungen der Figu-