Volltext: Vinculum Gratiae, Das ist: Heiliges und Starckes Bandt Deß Innerlichen und Eusserlichen Gottesdienstes der Glaubigen im Newen Testament

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. Alst. 
464 .ab⸗ 
Von KRirchen. 39 
da sie verfolge wurden vnd keine Kirchen noch Ruh 
hatten / ais wir ins gemein seynd / das ist ihnen nicht 
baher kommen / daß sie keine Kirchen hatten / noch 
auch der heutigen Ehristen hae Fahrlaͤssigkeit / daß 
sie solche haben Sondern daß sich jene in hren V⸗ 
belstandt durch Gottes Gnade besser schickten mit 
gedult/ als wir in vnsern Wolstand durch Danck⸗ 
barkeit. Es ist nichts newes dz vnter Gottes Volck 
der erste Eyffer pflegt abzunehmen. Die alte Pro⸗ 
pheten klagẽ auch drüber / Jef 1. v.2. Hos. uu. vn VRñ 
gieichwol heissen sie niemandt den Tempel deß Her⸗ 
ren quittiren Man hats auch bey vnsern Voreltern 
wol gesehen / wie Gott der Herr an einem Ort ersetzt 
mit trost vnd predigen im Hertzẽ / mas er am andern 
nimbt / nemblich an Ruhe / Fried vnnd ordentlichen 
Mitteln: Ja was das liebe Creutz bey den Kint ern 
Gottes wůͤrcke / dessen Schlaͤge vnnd Ruthen doch 
bey den boͤsen Kindern nicht helffen wollen / Ezech. 
21v. 13. Derowegen gleich wie Gott jener jhren Eif⸗ 
fer vnd Gottseeligtkeit wird kroͤnen / also wird er vnð 
vns aller der zenigẽ vndanckbarkeit straffen / die die 
gute Mittel zu diefem Dienste / nemblich Kirchen / 
Predigten / ete. entweder durch Heucheley miß⸗ 
brauchen / oder auß eygensinnigem Eckel vnd Wi⸗ 
derwillen verachten. 
Dann so wenig man die Adamianos entschuldi⸗ 
gen kan / die vor Zeiten nacket gehen vnd keine Kleys 
brauchen wolten / mit vorwenden / vnsere erste El ein 
seyen viel froͤmer gewesen / da sie noch im Paradeiß 
nacket waren / vnd keine Kleyder hatten / sondern bil⸗ 
lich von jederman fuͤr Narren gehalten werden: 
Ciiij also
	        
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