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172 Von Beschreibung 
vnd kan nicht sehen: Damit hette er zwar zu erken⸗ 
nen gegeben / daß allein das jenige Aug sehen koͤnne / 
weldes im Haupt vnnd an seinen Adern haͤngt / 
darmit es die Krafft zu sehen haben moͤge / Aber er 
hette dennoch noch nicht gesagt / was das Auge sel⸗ 
ber sey / nemblich ein Glied an deß Thiers Leib / be⸗ 
stehend auß einer Christallischen Feuchtigkeit / etc. 
dardurch das Thier andere Ding sehen kan. Vnnd 
was dergleichen mehr ist 
III. Wann die Wercke / als nemblich Liebe / Ge⸗ 
dult / Demuth vnd dergleichen Kraͤfften oder Stuͤ⸗ 
cke der Gottseeligkeit zur Beschreibung deß wah⸗ 
ren Glaubens vnd dessen blossen Wesen aller ings 
gehoͤren solten / wie koͤndte dann der Glaub im Pun⸗ 
rten (Justificationis) der Rechtfertigung deß ar⸗ 
men Suͤnders fuͤr GOtt vnterschiedlich betracht 
werden als gantz ein ander Ding / dardurch wir ge⸗ 
recht werden ohne zuthun der Wercke / Rom 3. v. 18. 
Wir halt in es darfuͤr / daß der Mensch 
gerecht werde ohne diß Gesetzes Werck / 
durch den Glauben / Rom. 4. v. 6. Die See⸗ 
— ED 
rechnet die Gerechtigkeit ohne zut hun ð wercki 
Deßgleichen Galat.2. v. 16. ete. 
Weil aber deme also ist / so muß ja nothwendig / 
damit der Glaub in seiner wesentlicher Form dar⸗ 
gestelt werde / wie er ist allein oder an jhm selbsten / al⸗ 
les andere / Liebe vnnd dergleichen außgelassen wer⸗ 
den bey dem Zweyten Theyl deß Catechismi darin⸗ 
nen allein vnd bloͤßlich gehandelt wird (de Justifi- 
catione) 
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