Metadaten: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

103 
—X 
ghald 
estal 
D— 
migen 
deicht 
durch 
daß 
qn 
WM 
n dem 
rochen 
futto 
q zu 
Ihrt 
J. die 
Darm⸗ 
on ded 
schluß 
pelch! 
zeseht 
deiched 
altuns 
t, zum 
M— 
wuich 
if del⸗ 
hlaud 
heins⸗ 
Mo 
he auf 
haltun 
wünschen, endlich die Ohren verschließen werden. — Diese 
cheinische Conföderation wurde zu Paris am 12. Juli 1806 
wirklich abgeschlossen. 
So hatte denn endlich Frankreich gesiegt und den Zweck 
erreicht, den es seit Jahrhunderten unablässig verfolgte: 
Schwächung der Macht des Hauses Habsburg und des mit 
hm verbundenen deutschen Kaiserreiches; darum hatte König 
Franz J. mit Kaiser Karl V. seine blutigen Kriege geführt, 
darum unterstützte Heinrich II. den Churfüsten Moriz, und 
ernannte den Markgrafen Albrecht zu seinem Lieutenant, 
alles zum Schutze deutscher Libertät; der Versolgung des 
alten Planes durch Heinrich IV. wurde damals durch Ra— 
vaillacs Mörderhand ein Ziel gesetzt, und nur darum wollte 
dudwig XIV., den man zu Hause den Großen nannte, zwi—⸗ 
schen Deutschland und Frankreich eine Wüste herstellen; den 
Erbfeind zum Freunde verkehren, das war das Ziel, das sich 
Graf Kaunitz, der große Diplomat der Kaiserin Maria 
Theresia, gesetzt hatte; den gewaltigen Umschwung im Nach— 
harlande hat der greise Staatsmann noch erlebt, ein solches 
Freigniß freilich lag außer den Grenzen jeder Berechnung. 
Konnte nun, nachdem so viele deutsche Fürsten sich von 
dem alten, ehrwürdigen, sonst so gewaltigen Reiche losge— 
sagt, dasselbe noch länger fortbestehen in seinen Trümmern, 
wollte das Oberhaupt des Reiches noch länger die fast ver— 
blichne Krone tragen? Diese Frage erhielt alsbald durch 
staiser Franz II. ihre Lösung. 
In einer Urkunde vom 6. August 1806 erklärte dieser: 
„Die Folgerungen, welche mehreren Artikeln des Presburger 
Friedens gegeben worden, und die darauf folgenden allge— 
mein bekannten Ereignisse im deutschen Reich, hätten ihm 
die Ueberzeugung gewährt, daß es unter den eingetretenen 
Verhältnissen unmöglich sein werde, die durch den Wahlver⸗ 
trag eingegangenen Verpflichtungen ferner zu erfüllen. Die 
— 
W 
3* 
33*
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.