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wünschen, endlich die Ohren verschließen werden. — Diese
cheinische Conföderation wurde zu Paris am 12. Juli 1806
wirklich abgeschlossen.
So hatte denn endlich Frankreich gesiegt und den Zweck
erreicht, den es seit Jahrhunderten unablässig verfolgte:
Schwächung der Macht des Hauses Habsburg und des mit
hm verbundenen deutschen Kaiserreiches; darum hatte König
Franz J. mit Kaiser Karl V. seine blutigen Kriege geführt,
darum unterstützte Heinrich II. den Churfüsten Moriz, und
ernannte den Markgrafen Albrecht zu seinem Lieutenant,
alles zum Schutze deutscher Libertät; der Versolgung des
alten Planes durch Heinrich IV. wurde damals durch Ra—
vaillacs Mörderhand ein Ziel gesetzt, und nur darum wollte
dudwig XIV., den man zu Hause den Großen nannte, zwi—⸗
schen Deutschland und Frankreich eine Wüste herstellen; den
Erbfeind zum Freunde verkehren, das war das Ziel, das sich
Graf Kaunitz, der große Diplomat der Kaiserin Maria
Theresia, gesetzt hatte; den gewaltigen Umschwung im Nach—
harlande hat der greise Staatsmann noch erlebt, ein solches
Freigniß freilich lag außer den Grenzen jeder Berechnung.
Konnte nun, nachdem so viele deutsche Fürsten sich von
dem alten, ehrwürdigen, sonst so gewaltigen Reiche losge—
sagt, dasselbe noch länger fortbestehen in seinen Trümmern,
wollte das Oberhaupt des Reiches noch länger die fast ver—
blichne Krone tragen? Diese Frage erhielt alsbald durch
staiser Franz II. ihre Lösung.
In einer Urkunde vom 6. August 1806 erklärte dieser:
„Die Folgerungen, welche mehreren Artikeln des Presburger
Friedens gegeben worden, und die darauf folgenden allge—
mein bekannten Ereignisse im deutschen Reich, hätten ihm
die Ueberzeugung gewährt, daß es unter den eingetretenen
Verhältnissen unmöglich sein werde, die durch den Wahlver⸗
trag eingegangenen Verpflichtungen ferner zu erfüllen. Die
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