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Oder Manchi g'lob'n oh,
Daß s' nix über's G'satz verziehr'n, —
Und dös Ding, dös scheut mei Moh.
Frau P.
O, wenn's bis aff dös ohkummt,
Dös thout nirx, mer schwürt nit glei;
Bis der Tog zon Schwür'n kummt,
Is des Manst scho lang verbei.
Frau W.
No, wenn dös ner ah nix thout!
Su wos kom i nit verstöih;
Wenn mer schwürt, und waß nit wos,
Dös is, man' i, doch nit schöi.
SFrau P.
Ach, dös is scho lang asu,
Is der Brauch mei Lebta g'wös'n,
Daß der Zehest nit versteiht,
Wos mer ihna vür thout lös'n;
Denn, wenns Aner merk'n könnt',
Wär' der Eierst g'wieß mei Moh,
Der a halba Priedi oft I
Aß'n Kupf derziehl'n koh.
Frau W.
No, wenn's ner su odarg nit is,
Geiht's mer endli doch no ei;
Denn, Fra Bos, dös laugn' i niet,
J hob' glabt, 's wörd örger sei.
Fraup.
Freili, es geiht öfter su,
Wöi mer si's halt eibild't oft,
Und es g'fällt An doch nau wuhl,
Wenn su wos kummt unverhofft.
Defters, wenn mei Moh su kummt,
Souch' i glei die Tasch'n aus;
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