und Absolution. 169
hat einen Vatter⸗Sinn / unser Jam⸗
mer jammert ihn / unser Ungluͤck ist
J sein Schmertze / unser sterben kraͤnckt
sein Herze.
un So war / spricht er / als ich lebe
un will ich keines Menschen Tod/
und sondern das er sich ergebe / an mich
om aus den Suͤnden⸗Koth. GOttes
D Freud ist / wann auf Erd ein Ver⸗
itsh arrter wiederkehrt: Will nicht / daß
aus seiner Heerde das geringst ent⸗
hetl zogen werde. I
jff Kein Hirt kan so fleissig gehen /
/n nach dem Schaf das sich verlaͤuft:
74 Solst du GOttes HErtze sehen /
wie sich da der Kummer haͤufft / wie
Ges duͤrstet / aͤchtzt und brennt nach
an dem / der sich abgetrennt von Ihm/
und auch von den seinen / wuͤrdest
du daruͤber weinen. J
GOTT der liebt nicht nur die
„ Frommen / die in seinem Hause
seynd:/: sondern auch / die ihm ge—
H nom⸗
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