268 Gehrifftreiche Geufftzer
bezahlen / fuͤr all deinem Volck;
deun da ich dich suchte in meiner
Noth / antwortest du mir / und er⸗
rettesi mich aus aller meiner Furcht;
du hast mir mein Klag verwandelt
in inen Reygen / du hast meinen
Sack ausgezogen / und mich mit
Freuden geguͤrtet / auf daß dir lob⸗
finge meine Ehre / und nicht still wer⸗
de / HErr mein Gott / ich will dir
dancken in Ewigkeit Amen.
Siebenerley Gchrifft⸗ reiche
Seufftzer und Wehklagen einer
Gemeine / dero das reine oͤffentli⸗
che Exercitium, dessen sie zwat
ruhig und reichlich genossen /
entcʒogen worden.
Eb HErr / warumb verstosses
Rdn uns so gar / und bist so grim⸗
mig⸗ zornig uͤber die Schaafe deinet
Weyde /du entweihest deim Erb /
und verstoͤrest den Bund deine
Knecht / und treibest unsere Cron
zu Bo⸗