Volltext: Gottes Hand ohne Qual/ oder Schrifftmässige Erklärung des schönen Machtspruchs/ Sapient. III.v. 15. Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand ... Bey ... Leich- und Begräbnüs/ Der ... Ursula/ Des ... Leonhard Gollings/ RothenBierbraeuers und des Kleinern Raths in der Käys. freyen Reichstadt Nürnberg/ ehelichen Hausfrauen/ Welche am 17. Monatstag May/ des 1659. Jahrs ... eingeschlaffen/ und hernach den 23. ejusdem uff S. Rochus Kirchhof solenniter ... bestattet worden

Der Wottlo⸗ 
sen Seesen 
Zustand 
nach dem 
Tod. 
(16.) J 
——— schr 
betruͤben? der mag sich fuͤr dem Tod entsetzen (spricht 
sener Altvatter) d.r nicht zu Christo zu kommen ge⸗ 
denckhetee. 
Dieser Trost aber gehoͤrt allein fuͤr dieʒerechtẽ und 
From̃en: Die Gottlosen aber / und die der Gerechtigkeit 
icht nachtrachten / werden den kuͤnfftigen Trost nicht 
— /Eß 58. sondern sahren ihren Vaͤttern nach / 
Wohin kommen dann ihre Seelen? Nicht in 
GOties / sondern in des Teusels Hand / dem sie in 
ihrem Leben gedienet / in den Pful / der mit Feuer und 
Schweffel brennet / welches ist der ander Tod / Apoc. 
N da keine Ruhe / weder Tag noch Nacht / sondern ei⸗ 
tel Qual / Marter / Plag / ja Heulen undZaͤhnklappen 
seyn wird / Matth: 22. denn sie ligen in der Hoͤlle / wie 
Schafe / der Tod naget sie / Psal 49. Und daraus 
ist keine eee hoffen: Denn es ist eine grosse 
Klufft befestiget zwischen den Seligen und Verdamb⸗ 
ten / daß sie nimmermehr koͤnnen zusammen kommen / 
Luc. io. Ihr Wurm wird nicht sterben / und ihr Feuer 
wird nicht verleschen / und werden allem Fleisch ein 
Greuel seyn / Es. os. der Rauch ihre Qual wird auff⸗ 
sieigen von Ewigkeit zu Ewigkeit/ Apoc.n 4. Oder 
schrecklichen Pein! O der unaussprechlichen Marter! 
Sehe derowegen ein iegliches zu/ wie es in dieser 
Welt lebe / damit es in der Zahl der Gerechten sey und 
plecbe / und seine Seele nicht dermaln eins komme an 
den
	        
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