Der Wottlo⸗
sen Seesen
Zustand
nach dem
Tod.
(16.) J
——— schr
betruͤben? der mag sich fuͤr dem Tod entsetzen (spricht
sener Altvatter) d.r nicht zu Christo zu kommen ge⸗
denckhetee.
Dieser Trost aber gehoͤrt allein fuͤr dieʒerechtẽ und
From̃en: Die Gottlosen aber / und die der Gerechtigkeit
icht nachtrachten / werden den kuͤnfftigen Trost nicht
— /Eß 58. sondern sahren ihren Vaͤttern nach /
Wohin kommen dann ihre Seelen? Nicht in
GOties / sondern in des Teusels Hand / dem sie in
ihrem Leben gedienet / in den Pful / der mit Feuer und
Schweffel brennet / welches ist der ander Tod / Apoc.
N da keine Ruhe / weder Tag noch Nacht / sondern ei⸗
tel Qual / Marter / Plag / ja Heulen undZaͤhnklappen
seyn wird / Matth: 22. denn sie ligen in der Hoͤlle / wie
Schafe / der Tod naget sie / Psal 49. Und daraus
ist keine eee hoffen: Denn es ist eine grosse
Klufft befestiget zwischen den Seligen und Verdamb⸗
ten / daß sie nimmermehr koͤnnen zusammen kommen /
Luc. io. Ihr Wurm wird nicht sterben / und ihr Feuer
wird nicht verleschen / und werden allem Fleisch ein
Greuel seyn / Es. os. der Rauch ihre Qual wird auff⸗
sieigen von Ewigkeit zu Ewigkeit/ Apoc.n 4. Oder
schrecklichen Pein! O der unaussprechlichen Marter!
Sehe derowegen ein iegliches zu/ wie es in dieser
Welt lebe / damit es in der Zahl der Gerechten sey und
plecbe / und seine Seele nicht dermaln eins komme an
den