Objekt: Albrecht Dürers schriftliches Vermächtnis

iher den Tol von Iriters Miatter Tum Albltuck bringen, 
lie Auf,cie hnuren uuer ein Traumceicht sowie Notizen 
réeligiosen Inltits, ommen hinet; um diesen Eindruck 
zu hestatißten: nueh ancdart situl vittlt-ie ht ver!oren - 
ganzen. 
IDieser Sinn fur Ordnimg umt Grundlichteit ist schlictz- 
lich auch der Außcangopunkt far Bürers theorétische 
Nrbeiten. Er wiil aich Blar werden uber scin Verhaltnis 
zu den Grundgesetten der Wielt unct der Ranst, wiil, so- 
weit das magtich ist., Scem treien Schatsen ein sicheres 
tundament gehen, umt damut ugléich seinem Voheée ein 
Geschenk von Leibendem Werte machen, zum hesten 
ler deutschen Keinet. die éer mu Schmerzen hinter der 
welschen, zuruekstehen sieht. Nicht nur s*« lafsen«d, 
ruch wisschschattlich forschend will der Solin des ge— 
ehrten Zeitaltets etwas lersten und gelten. 
Wir sahen ben schon, ve trul Iirer bennen hert, 
sieh mit diesen Dingen zu beschaftigen. Jene Anregumgen 
lureh Jacopo de' Barbari habhen wir etwa in die Jahire 
1404 und 1405 zu verleuen. Xceh vor dlein Ahechlirt 
des funtzehnten Jahrhunderts sinch dann cinige Fro- 
portions-eiehnungen entstanden, die beweisen, datz diese 
Enflusse in der Stirte werter wirbten. Durér las den Vi- 
ruvius (8. S. 115. 13) Um4 arhbeitéte sSichr selhstfanlig weiter 
borwarts. Nach der Kucekkehr aus Italien rucken die 
Stikien abernrals voran, fangen an sich zu runcten, uncd 
in den Jahren 1512 und r513 entstelit eine Reihe von 
Hitwurfsen, die deutlich zeißen, worauf er hinaus wollte. 
sein nel war danach zunachet éttenbar éein grobes umed 
imfassendles thehretihhes Werk allkemeinen Charakters, 
llein er cmnal den Titel Fin Untérricht in der Nalerei, 
ein andler Matelie Lbherschrift Em Sheis der MAlalerkbnaben, 
zehen vill. Es Ssellte alse érn lLehrlueh der Malerei 
wercdten, uncd vwenn er sieh aut cin Blatt der BHlanéschriften- 
Anunlung un Birtischen Sluscunt,zu TLavdon hoticet: 
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