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verbleibt dem „verftändigen Lefjfer“. Für das Stilljtehen der Erde
\prechen :
Die heilige Schrift in Pjalm 89 „du haft die Erde gegründet,
und fie foll nicht beweget werden in Ewigkeit“, dazırı das
Sebot Jofua3 an Sonne und Mond.
2) Weil die Erde als fhwerfter Körper Weltmittelpunkt it.
3) Weil wir überall fechz himmlifdhe Zeichen vder den halben
Himmel überfehen fönnen.
4) Weil wir die Sterne ftet3 in gleicher Größe fehen.
5) Wenn fih die Erde bewegen würde, jo Könnte kein auf
wärts gefchleuderter Stein gerade herab, fondern müßte
meit weg fallen; der notwendig rafchen Erdbewegung
wegen müßte die Kanone früher an der Stelle fein als die
abgefchoffene Kugel; ja, e& müßten alle Häufer übereinander
tallen.
ür die Doppelbewegung der Erde fprechen:
L) € Jei natürlich, daß fihH Erde und Planeten um den
größten Himmelskörper, die Sonne, bewegen. Der gegen-
teilige Augenjchein beruhe auf TäufHung. |
2) Mofjes habe nur nach der Zeitanfhauung gefchrieben.
3) Die Sterne Hätten einen eben]o geregelten Umlauf wie
die Erde.
4) Der Erdmittelpunkt ziehe alle SGegenftände an.
Wir müfflen bedenken, daß zu Harzdürfer8 Zeit die Erweife
für das Fopernifaniidhe Weltjyftem nur zum Teil erbracht waren.
Zwar hatten |hon Kepler und Salilkei ihre [hwermiegenden Gründe
vorgebracht, aber Zydho de Brahe Hatte fein Vermittlungsfyftem
einzujchieben gewußt, und der volle Abjchluß des Erweijes durch
Newton ftand zeitlidh noch aus.
„Warum das Meer ab- und zulauffeP“ (VIII, 500—503.) E
werden fünf Urjacdhen angegeben:
1) Der Ab- und Zulauf gefchehe, damit daz Waller durch die
Bewegung nicht {tinkend würde.