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in Nürnberg bestätigt worden wäre, so hätte sich der Adel
demselben nie unterworfen, sondern wäre aus der Stadt ge⸗
zogen, „daraus nothwendig erfolgen müssen, daß alle Hand—
tirung, auch beste Gewerb und Nahrung der Stadt wäre
entzogen worden, und würde die Stadt Nürnberg zu dem
Aufnehmen und Würden gewißlich nicht gekommen sein, wie
aus Gottes Segen heutigen Tages für Augen ist.“
Die Einrichtungen nun im neuen Regimente der Stadt
aber, wie sie sich nach und nach gestaltet, und sodann Jahr⸗
hunderte lang gedauert haben, sollen im Wesentlichen hier
folgen:
Es bestand dasselbe:
1) aus dem großen Rathe. Dieser war aus Leuten ge⸗
bildet, die sich eines ehrbaren Lebenswandels beflei—
ßigten und ein ehrliches Gewerbe, doch keines der
kleineren betrieben. Die Zahl derselben war nicht
immer die gleiche. Doch waren es gemeiniglich über
200. Die Mitglieder dieses großen Rathes hießen:
die Genannten.
2) aus dem kleineren Rath. Dieser zählte 42 Mitglie—
der, von denen 34 aus den Geschlechtern und 8 aus
der Gemeinde gewählt wurden; die Handwerke, von
denen je eines eine dieser Stellen besetzte, waren: Metz—
ger, Bäcker, Schmiede, Bierbrauer, Schneider, Kürschner,
Lederer und Tuchmacher. Dieser kleine Rath führte das
eigentliche Stadt-Regiment; er theilte sich, außer den
Handwerkern, wieder in 8 alte Genannte und 26 Bür⸗
germeister, unter diesen letzteren wieder gab es 18 alte
und 13 junge Bürgermeister, von denen abwechselnd
bier Wochen lang ein alter und ein junger im Amte
war; bei ihnen waren die Klagen zu stellen, sie hat—
ten Zwiste und Streitigkeiten beizulegen; der erste
Bürgermeister hatte die Gesandten zu empfangen und
deren Briefe zu öffnen und zu lesen. Er war Schrift—