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Im Pfarr hof Gefand lid die Fenizer’iche {heologiiche
Vibkivihet, Zohan Fenizer , ein Mefferfehmied und {ehr recht:
Ihaffener Dan, wendete feinen MReichthum anno 1615 zur Stif
tung eines fedsfadhen anjehnlichen tHeologijchen Stipendums an,
verordnete auch ein cigen Kapital zu diefer Bücherfammlung,
. ano 1002, zur Reit Kaifers Heinrich des Ändern, haben
zu Yürnberg viele große, von Grafen, Banners: Herren, NRittern
und CEdelleuten gewohnt, welche große Höfe und Häufer befaßen,
{enjeitg der Pegnitz, außerhalb des bamaligen Begriffs und Ring:
uaer der Stadt; „diefe Haben eine neue Kirche bei ihren Höfen
erbaut, in fleiner Form, und zum Heiligen Grab genannt; Ddiefer
Itame ijft geblieben bis auf das Sahr 1140. Da Haben die
Srafen von Maffau, weiche allßier gewohnt, die Kirche abiragen
and größer bauen faffen fanunt dem Chur und ihr den Namen
Et. Yorenz Geigelegt.
Yıno 1272 hat Hookhus, Graf von Daffan, 190 nachmals
vöntljcher Kaifer geworden, diefe Kirche nod) utchr verbeffern Lalfen,
weil jie von feinen Borfahrerin erbaut wurde, und anno 1283 ift
der. eine Kirchthumm gegen der Begnib zu gebaut worden auf diejer
Örafen Heften.
Muno 1311 hat Naijer Ludwig der Stadt Nürnberg das
Öebein St. Deocari in de Kirche zu St. Lorenz gefchentt, welches
ar einem filberuen Sarg‘ am Pfeiler bei der SHulhlr in cin Se:
Öl gelegt und jährlich am 4. Pfingfitag in einer Prozejfign von
den Herren des MathsS mit den Stadtpfeifern um die Stirdje ge:
tragen wurde, welches gedauert bis uach der Reformation anno
1524.
Anno 1382 it dit Kirche ausgebaut worden.
Uno 1400 ft der andere Thum an diefer Kirche gegen
das Heauenthor zu erbaut und mit Zinn gedectt worden.
Sin diefemt Yahre fchlug das Wetter in die Sirdhe unter
der Predigt bei dem Zaufitein ein und erfhlug einen Knaben deffen
Nantenstag cben war.
Anno 1430 foll fih etwas beionderg in diejer Kirche zu:
zefragen haben, nämlidh: Eine geborne Mentlin Hat einen jüngen