fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 249 
Auf eine noch andere Weise zu fuͤllen. 
Hacke von einem Kalb die Lunge und Leber 
wohl klein, nimm Semmelmehl, gute Milch, 
Eyer und klein⸗ gehackte Zwiebeln, roͤste solche, zu— 
samt ein wenig gehackten Petersilien-Kraut, im 
Schmalz, und ruͤhre alles wohl untereinander, wuͤrze 
es mit Ingber, Pfeffer, Muscatnuß und ein wenig 
Saffran und Salz. Wenn nun die Waͤnste halb 
abgesotten, so fuͤlle diese gleich jetzo beschriebene 
oder aber bald hernach folgende Fuͤll hinein und 
stecks mit Hoͤlzlein zu, legs denn wieder in die 
Bruͤh, und laß so lange sieden, biß sie weich sind. 
Es kan aber auch folgende Fuͤll hierzu angema— 
chet werden: Bruͤhe ein weisses Kraut, hacks 
klein, mische Semmelmehl und klein geschnittene 
Zwiebeln darunter, wuͤrz es mit Ingber, Pfef— 
fer und ein wenig Saffran, schlage Eyer daran, 
gieß Milch und ein wenig Fleischbruͤh dazu, ruͤhrs 
wohl durcheinander und fuͤlls in die Waͤnstlein. 
Schaafs⸗ und Kaͤlber-Maͤgelein zu kochen. 
Schneide die Maͤgelein auf, putze, wasche 
und setze sie im Wasser zum Feuer, laß sie sie— 
den, biß sie weich werden. Es doͤrfen aber die 
Schaafs⸗-Maͤgelein bey fuͤnff Stund, die von 
Kaͤlbern aber uͤber vier Stund nicht sieden. Wenn 
sie nun fast weich gesotten, salze und nimm sie 
heraus, leg sie in eine Schuͤssel, daß sie wohl 
verseyhen. Indessen mach in einer Pfannen ein 
Q5 Schmalz
	        
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