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burg nicht gehorchen wollte. Der Geladene erschien nicht, er
sandte den Bischof Bernhard von Seckau, der vermessen ge—
nug, die Wahl Rudolphs für ungültig erklärte. Die ver—
sammelten Fürsten verstanden ihn nicht sogleich, denn er fing
seine Rede in lateinischer Sprache an, der Kaiser selbst aber
hatte ihn unterbrochen; wenn der Bischof mit den Geistli—
chen zu verhandeln habe, sagte er, dann möge er lateinisch
reden, wenns aber ihn und das Reich anginge, so solle er
deutsch reden, wie's Brauch ist.
Der Reichskrieg wurde gegen den widerspenstigen Otto—
kar beschlossen, und in der Schlacht auf dem Marchfelde am
26. August 1278, in welcher der Böhmenkönig von dem
Kaiser besiegt wurde, trug der Burggraf von Nürnberg die
Sturmfahne, und unter den Kämpfern für ihren Kaiser be—
fanden sich auch Nürnberger Bürger, ein Groß, Holzschuher,
Ebner, Stromer, Pfinzing und Vorchtel.
Von jenem Aufenthalt des Kaisers zu Nürnberg wissen
die Chronisten der Stadt Mancherlei zu erzählen.
So habe ihn Einer angesprochen, daß er, als sein Bru—
der, das Erbe mit ihm theilen solle, und als ihn der Kai—
ser gefragt, wie er solch nahe Verwandtschaft beweisen könne,
hat der Schelm geantwortet, daß sie beide unläugbar Adams
und Evas Kinder wären, welches der Kaiser, dem mit
Schwänken wohl gewest, mit fröhlichem Angesicht angehört,
und ihm befohlen, daß er sich mit einem großen Sack ge—
faßt machen, und vor der Kirchen, wenn er wieder gen Hof
reiten werde, aufwarten solle. Der Andre thats in der Hoff—⸗
nung eines großen Geschenks; der Kaiser aber warf ihm
einen Heller in den Sack mit dem Bemerken, er solle alle
seine Brüder auf gleiche Weise ansprechen, wenn ihm dann
jeder so viel gebe, werde er reicher sein als der Kaiser, —
damit hat sich dieser leichtfertige Mensch also müssen ab—
weisen lassen.