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fhict und fleißig ft, Daß er au ehrliher Leute
Rind ift, ft gewiß und mehr noch. Oder wie, meint
jemand wirklich, daß Hans Sachs einen Sefellen
halten werde, der das wäre, was der windige Lein:
meber hier vorgelogen ?“
„Nein, das ift nicht möglich,“ mar die ein:
ftimmige Antwort,
„So werft den Lügner hinaus!“ fdHrie Einer
Und im Nur war’s vollbracht, Troß allem Wider:
itreben wurde der boshafte Menfch auf die Straße
befördert. Franz drücte dem tief erregten Meifter Stief
danfend die Hand, und beide verließen gemeinfam die
Schenfe. —
Um näcften Morgen war Franz der erfte in der
Werkftelle. Er fprad) fein Wort, fah weder rechts
noch inf und arbeitete mit folder Haft, daß fih die
andern Sefellen hHöchlidhh verwunderten. Als MMeifter
Sachs aus dem Nebenftübchen in die Werkftätte kam,
ging er zuvörderft an Franz heran, reichte ihm die
Dand und fprad: „Hab mich gefreut geftern, du
haft in der Singfhule fo gut beftanden, daß auch die
alten Meijter der edlen Kunft ganz erftaunt waren.
6’ nur fleißig weiter, vielleidht, daß wir dermaleinft
ufammen fingen in der ewigen Seligfeit.“ Und dabei
wurde ihn das Auge feucht, und er ging gerührt hinweg.
Beim Zrühftüc berichtete auch die Meifterin, daß
Sranzeng SGefang ihr geftern am beften gefallen, viel