Objekt: 1828-1833 (1. Band)

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fhict und fleißig ft, Daß er au ehrliher Leute 
Rind ift, ft gewiß und mehr noch. Oder wie, meint 
jemand wirklich, daß Hans Sachs einen Sefellen 
halten werde, der das wäre, was der windige Lein: 
meber hier vorgelogen ?“ 
„Nein, das ift nicht möglich,“ mar die ein: 
ftimmige Antwort, 
„So werft den Lügner hinaus!“ fdHrie Einer 
Und im Nur war’s vollbracht, Troß allem Wider: 
itreben wurde der boshafte Menfch auf die Straße 
befördert. Franz drücte dem tief erregten Meifter Stief 
danfend die Hand, und beide verließen gemeinfam die 
Schenfe. — 
Um näcften Morgen war Franz der erfte in der 
Werkftelle. Er fprad) fein Wort, fah weder rechts 
noch inf und arbeitete mit folder Haft, daß fih die 
andern Sefellen hHöchlidhh verwunderten. Als MMeifter 
Sachs aus dem Nebenftübchen in die Werkftätte kam, 
ging er zuvörderft an Franz heran, reichte ihm die 
Dand und fprad: „Hab mich gefreut geftern, du 
haft in der Singfhule fo gut beftanden, daß auch die 
alten Meijter der edlen Kunft ganz erftaunt waren. 
6’ nur fleißig weiter, vielleidht, daß wir dermaleinft 
ufammen fingen in der ewigen Seligfeit.“ Und dabei 
wurde ihn das Auge feucht, und er ging gerührt hinweg. 
Beim Zrühftüc berichtete auch die Meifterin, daß 
Sranzeng SGefang ihr geftern am beften gefallen, viel
	        
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