Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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Bürgerschaft schon zu oft Gebrauch gemacht, als daß Hoch— 
dieselben an der Wahrheit dieser Versicherungen zweifeln 
sollten, oder, wie es weiter unten heißt: selbst, wenn Euer 
ꝛc. nichts anders, als blos das Interesse, Dero Geschlechter 
zum Gesichtspunkte aller Maaßregeln nehmen wollten, ließen 
sich gewiß zur Erhaltung deren Vorzüge und Ansehens für 
künftige Zeiten keine solideren Mittel, als die angezeigten, 
denken. 
Sobald, lautet es gegen den Schluß, demnach Euer ꝛc. 
geruhen werden, darüber, daß eine gründliche Verbesserung 
der Finanz-Verfassung ohne längeren Aufschub nach den 
obigen Hauptgrundsätzen unter Concurrenz des größeren 
Rathes vorgenommen werden solle, eine beruhigende, zuver— 
lässige und specifische Versicherung schriftlich zu ertheilen, so 
wird dadurch die Bürgerschaft in den Stand gesetzt werden, 
und gewiß ihre äußersten Kräfte anstrengen, alle wahren 
gegenwärtigen und künftigen, ordentliche und außerordentliche 
Staatsbedürfnisse, wenn selbige nur nicht die Grenzen aller 
Möglichkeit überschreiten, unter obigen Bedingungen zu ga— 
rantiren. Sobald jene Assekuranz-Urkunde ausgestellt sei, 
wolle man auch sogleich zur Deckung des im Augenblicke 
nöthigen Aufwandes ein Anlehen zu geringen Interessen 
oder gar unverzinslich von dem bemittelten Theil der Bür— 
gerschaft aufbringen, jedoch so, daß dasselbe in den nächsten 
vier Jahren nach und nach an der Losung wieder abgezogen 
werde, und zu dem Ende alsbald eine Subscription er— 
öffnen. 
Sollten hingegen, so schließt dies Ganze, wider alles Ver— 
hoffen, unsre gerechten Erwartungen abermals vereitelt wer— 
den, so werden Eure ꝛc. uns nicht verargen, wenn wir die 
Unmöglichkeit bekennen, irgend andre Hülfsmittel für das 
Aerarium ausfindig machen zu können, und wir uns als— 
dann in die Nothwendigkeit versetzt sehen, gegen jede aus 
längerer Verzögerung entstehende gefährliche Folgen und alle 
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