Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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der ihm bis jetzt als Unterdrücker Deutschlands gegolten 
hatte. Sein persönlicher Vortheil zeigte sich auf dieser 
Seite. Der Kaiser hatte die Verträge mit den Bischöfen 
oon Bamberg und Würzburg, gleichwie den Vertrag mit 
Rürnberg, cassirt, diese Cassation aber zurückgenommen, und 
dem Markgrafen zugesagt, daß dieselben erfüllt werden sollten. 
Darauf gingen weder die Bischöfe noch die Stadt Nürnberg 
ein, zumal der Kaiser geschrieben hatte, wie er nur durch 
die äußerste Noth gedrungen, und um größeres Unheil ab— 
zuwenden, sich mit dem Markgrafen vertragen habe, und 
kein Mittel unversucht lassen würde, daß sie nicht so gar in 
Schaden liegen, sondern so viel als möglich mit der Zeit 
wviederum ergötzt werden. Die Stadt Nürnberg sowie die 
Bischöfe rüsteten und ließen Kriegsvolk werben, um nicht 
vieder unvorbereitet und wehrlos überfallen zu werden, und 
wenn es Noth thäte, Gewalt mit Gewalt zu vertreiben. 
Der Feldzug gegen Frankreich, namentlich die Belagerung 
von Metz, war für den Kaiser unglücklich ausgefallen, er 
zog sich zurück, ohne vorläufig den Krieg ernstlich fortsetzen 
zu können, und bald war auch der Markgraf wieder seines 
Dienstes entlassen. Mit Recht fürchteten daher die Ver— 
zündeten in Franken, daß derselbe in sein Land zurückkehren, 
und, nach gewohnter Weise, seine Ansprüche mit dem 
Schwert in der Hand geltend machen würde. Es wurde 
war zur gütlichen Ausgleichung der Sache ein Tag nach 
Heidelberg festgesetzt, auf demselben aber, wie vorauszusehn, 
nichts ausgerichtet, zumal der Kaiser den Markgrafen auf 
den Weg Rechtens verwies, und die Cassation der oftge⸗ 
nannten Verträge wiederholt bestätigte. — 
Alsbald begann dieser, um seinen Feinden zuvorzukom— 
men, die Feindsesigkeiten; er fiel in das Bisthum Bamberg 
ein, und schlug nach einem hartnäckigen, zweistündigen 
Rampfe am 11. April 1553 bei Pommersfelden sechs Fähn⸗ 
lein Knechte und 500 Reiter, welche der Bischof von Würz— 
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