Objekt: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Die Montter Hirt das Poltern ab 
Bis auunter in die Stub'n, 
„G®fabjt's, Woh, dan ftörzt der Halsitauß ei? 
Wos, Zeuf 1, 16 day drub’n! 
Die Boud'n Jen’, dan wett” ı draf! 
Dot Onlinglirief'! Wart", laußt mi naj!“ 
Sie Möigt ner fr die Stöig'hn, 
Und bricht Halt &iz im Bud’n nel: 
Die Mitter und die Anapp'ı, 
Dir woll’n g'ichmwind die Stöig'n noh, - 
Su aut, den thout | dertapp'n, 
Hund dachtelt'n rücht tichlt 09, 
Na wörzt | N quar die Stbigu noh: 
Dis is der Thurmwart alwöin. 
Mei quiter Ititter Moclbhert, 
13 Anmut oir den die Reihe, 
Dem hıapp derbliekt | ihr Schnöierbruft, 
Su thout )” ay BZeter Ichrein, 
Uud aan fölt 1 übern Ritter her 
Und tajcht'n ober Arcuz a quer, 
Der heult and fchreit erbärmlei. 
Der Mitter Kunz will hit’ wech, 
Den thout } qrud uno dergratichn, - 
dir den haut |” fang a Schneid {dv g'hat: 
Den Tangt f iz Feß'n:- Watichn, 
Kay peiticht |’ ’n uno die Stöig'n noh, - 
Der hHeuft und Jhreit Komordio; 
A'leßt Hanıa alt Rırapp'ar 
13 dauern |” Doc dit Boub'u fall, 
Sie Iagt: Es g'ichicht ich niy, — 
3 daß, met Galingitriek is Juld: 
Der frdigt no jeint Wir’, 
Siz Wifcht Ich oh, nan fönnt’r qbih, 
Und grötßt mer eur Eltern jhöi; 
Yıovua belit'r mer dan fchlicht' u.
	        
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