Inhaltsverzeichnis: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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Philipp einnehmen würde, auch nachher in den Händen der 
Stadt bleiben. Dies geschah denn auch, nachdem bereits zu 
Augsburg am 17. Juli 1504 eine Urkunde in diesem Sinne 
vom Kaiser ausgestellt worden war. 
In dieser Urkunde dokumentirt derselbe: 
Nachdem er Ruprecht, Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogen 
in Bayern, sein Gemahl und alle ihre Helfershelfer, 
Fürschreiber und Anhänger, ihres Ungehorsams und 
Verachtung wegen, so sie gegen das Reich und aus— 
— 
und Recht, und wider ihre eigene Verschreibung ge— 
than, in des Reichs Rebellion Acht und Aberacht 
declariret, und dann Pfalzgraf Philipp, Herzog 
Ruprechts Vater, sie in solchen Ungehorsam gestärket, 
ihnen Rath, Hülf, Fürschub und Beistand gethan, 
als habe er denselben gleichfalls in gemelde Pön und 
Straf declarirt, und darauf dem Rath zu Nürnberg 
ernstlich geboten, gegen diesen Aechtern und ihren 
Verwandten mit der That zu handeln, derselben 
Städt, Schloß, Märkt, Dörfer ꝛc. überziehn, und 
in ihre Hand und Gewalt zu bringen. 
Dieweil dann der Rath zu Nürnberg hierauf der 
Stadt Hersbruck und Schloß Reicheneck, so Herzog 
Georg in Bayern verlassen, desgleichen der Stadt 
Lauf, die zum halben Theil Pfalzgrafen Philipp, zum 
andern Theil Herzog Georg in Bayern gewesen, auch 
der Stadt Altdorf, des Schlosses Stierberg, mit dem 
Markt Betzenstein, der Schlösser Grünsberg, Dein— 
schwang, Haimburg, Hainzburg, und des Markts 
Velden, der Vogteien Schutz und Schirms der Klöster 
Weisenohe, Engelthal und Gnadenberg, und des 
Schlosses Henfenfeld mit ihren umliegenden zu und 
eingehörigen Dörfern und Flecken, so Pfalzgraf Phi— 
lipp und seinen Helfern allein zuständig gewesen, sich
	        
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