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Die schwäbischen Städte mochten ihr Schicksal geahnt
haben; bereits im Jahre 1371 war ihnen von Nürnberg
aus eine Warnung und Ermahnung in diesem Sinne zuge—
kommen; daher schlossen die Städte Ulm, Lindau, Costnitz,
Ueberlingen, St. Gallen, Rothweil, Reutlingen, Ravensburg,
Weil, Biberach, Kempten, Kaufbeuern, Wangen, Leutkirchen
und Ißny einen Bund, und wählten den Grafen Helfenstein
zu ihrem Hauptmanne.
Gegen diesen Bund nun, um die Widerspenstigen zu
züchtigen, d. h. sie zum Zahlen zu zwingen, wurde wieder
vom Kaiser der alte unversöhnliche Feind der Städte, der
Graf Eberhard von Würtemberg, aufgeboten, derselbe, gegen
den sie Karl selbst schon in Schutz genommen hatte. Das
Kriegsvolk der Städte wurde geschlagen, ihr Feldhauptmann,
der Graf von Helfenstein, gefangen, und wie es heißt, im
Gefängniß ermordet, obgleich die Städte ihn mit 6000 fl.
hatten auslösen wollen.
Im Augenblick waren diese unterlegen, und mußten sich
zur Zahlung nicht unbedeutender Summen bequemen.
Die Neckereien aber und der kleine Krieg dauerten ununter—
brochen fort, und derselbe brach im Jahre 1377 wieder in lich—
ten Flammen aus. Der Kaiser selbst mit dem Grafen
Eberhard belagerte Ulm, indeß Ulrich von Würtemberg,
Eberhards Sohn, sich vor Reutlingen legte, um Zuzüge der
verbündeten Städte nach der bedrängten Stadt zu hindern.
Als aber die Reutlinger einmal einen Ausfall gemacht, und
viel Vieh erbeutet hatten, wollte ihnen der Graf diesen Raub
wieder abjagen, ja vielleicht selbst mit den Fliehenden in
die Stadt eindringen und sich derselben mächtig machen.
Daher griff er die Ausgezogenen in der Nähe von Reutlingen
an. Die in der Stadt aber erhielten Kundschaft hievon, zo—
gen den Ihrigen zu Hilfe, fielen ihren Feinden in den Rücken,
und nun begann ein gräßliches Blutbad, das mit der völligen