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Albrechts anno 1557“ niederschrieb. Doch nicht die Hi
Höllensturz Albrechts wird uns darin — — F
so häufig von ihm beliebte Form eines Traumgedichtes anwendet. Einsam
vandelt eine lange Gestalt mit Achzen, Seufzen und Wimmern durch ein
dunkles Thal. Es ist ein blutiger Kriegsfürst, der endlich dahingegangen
ist, Freudengeläute schallt droben auf der Erde über seinen Tod, Jammern
und Klagen darüber, daß er nicht schon früher abberufen wurde. Lange
Züge von Reitern und Landsknechten, denen er ihren Sold vorent—⸗
halten, heften sich an seine Sohlen, Tausende der von ihm durch Mord,
Brand und Hunger dahingeopferten Weiber und Kinder, Bürger und
Bauern erheben ihre kläglichen Stimmen gegen den Unhold. Seufzend
und jammernd schlägt er die Augen nieder. Wie ein wütendes Heer
stellt sich der entsetzliche Haufe der in seinen Kriegen Ermordeten um
ihn herum, als er zu Charon in den Nachen steigen will, der ihn dem
höllischen Gerichte entgegenbringen soll. Aber der Nachen droht zu
sinken, er muß erst alle seine Sünden in ein großes Feuer werfen,
das darüber gewaltig zum Himmel auflodert. Am jenseitigen Ufer des
grausigen Wassers winken und rufen ihm die Geister der ruchlosesten
Tyrannen des Altertums. Die Schritte des Missethäters führen ihn
geradewegs in die Hölle. Das Gericht aber, das über ihn abgehalten
wird, entzieht sich den Augen des Dichters, nur ahnen kann er, wie
schrecklich es sein muß, denn zum Giebel des Höllenhauses schlagen ein
ungeheurer finsterer Rauch und prasselnde Flammen hinaus.
Bei der Rücksicht, die man damals in der Stadt wieder auf die
markgräflichen Nachbarn zu nehmen genötigt war, können wir uns
nicht wundern, daß dies von grimmigem Haß gegen den Landesver⸗
derber erfüllte Gedicht nicht zum Abdruck gelangte. Ja so schonungs—
los hatte sich der patriotische Zorn des Dichters geäußert, daß um
ja kein Ärgernis zu erregen, nach Hans Sachsens Tode, wahrscheinlich
auf Befehl des Rats, das Gedicht auch in der (qhandschriftlichen)
Sammlung seiner Spruchbücher getilgt wurde. Glücklicherweise ist es
uns in zwei besonderen Niederschriften (von denen sich eine auf der
Nürnberger Stadtbibliothek befindet) erhalten geblieben.
In ein Meer von Brand und Blut getaucht ist Albrechts kraft⸗
volle Gestalt, wie in der Erinnerung der aufs schwerste von ihm be—
drohten fränkischen Reichsstadt, so in der deutschen Geschichte überhaupt.
Vielleicht wenn Albrecht mehr Erfolg gehabt, wenn er auf den
Trümmern reichsstädtischer Freiheit und zusammenbrechender Bischofs—
stühle ein starkes lebenskräftiges Fürstentum gegründet hätte, wir
würden seiner heute nicht nur als des wilden und verwegenen Scharen⸗
führers, sondern als eines hervorragenden zielbewußten Volitikers oder