Volltext: Georg Buchner's Nachlaß

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Und bricht dasfelbe gar in Stüden, 
Dann braucht man Lang, e8 z'famm zu fliden. 
Dies Sträußchen, zierlih, nett und Hein, 
Dem Jofeph [olWl’S gewidmet fein: 
Denn Blumen, fagt man, bringen Glücd, 
D’rum Sofeph weij fie nicht zurüdg. 
So zieht hinaus denn in die Ferne, 
Wir alle Haben Euch fo gerne, 
Seid glücdlich ftetS in diefenn Leben — 
Lind jpäter wird's Ichon Segen aeben. 
Yun füllt die Gläfer bis zum Rand’, 
Ähr Herren alle feid galant, 
Trinkt jet vom edlen Saft der Reben: 
Und fchätt’ fei Yeder ’n Wei in ’8 Maul 
Denn fhad’ wär’ ’8S, wenn derneb’n. — 
„DaszZz Brautpaar, e3 foll Leben!“ 
eS 
Bochzeitis-CTarmen. 
At weh! 
IT 
"Sin Iultiqges Bauernmädchen tritt auf.) 
Yes erlaubt, hier einzutreten? 
Ic fomme freilidH ungebeten, 
Sin Mädchen aus dem FrankenlanD, 
Der lieben Braut aar wohl bekannt. 
Schlüchtern muß ich) eingejteh'n, 
X mollte den Herrn Bräut’gam feh'n, 
Der Fräulein Hedwig fo gefiel, 
Daß fie ihnı folat an ’8 Lebensziel.
	        
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