Objekt: Georg Buchner's Nachlaß

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ou fMlöigit mitfammt der Kaß’ glei” ’naus.“ 
Da bricht der Abend froh herein, 
Der Tag er geht bald flöten, 
Und von dem Stockfifh dig bei Tifch, 
Dou fröign die Boub’n die Gräten. 
Die dumme Magd vergaß zerftreut, 
Die Hauptjach’, die Botack’n, 
Die Hausfrau fHreit: „Marfgh as’n Haus, 
Sie oh Yhr'n Bünd'l pac’ni“ 
Da endlidhH wird der Gatte faljch, 
Und er derwifcht die Schüffel, 
Die Frau padt vurher ihn ban O'’nid, 
3'1hlägt an fein Kupf die Schüiffel. — 
Und wird's in Haufe endligH Ruh’, 
Nou greift der Mann zur Bibel, 
Und fingt aus wahrem Herzensgrund: 
„Srlöfe mich vonı Nebel! 
Die Welt muß nächftens untergeh'n, 
Die Waljer werden toben “ 
Dou jagt die Frau: „Moh, dur bleibft day, 
Die Dumma Jhmwinuna oben.” 
Der arme Mann Legt fi zu Bett, 
Thut noch a weng 'woS Brumuma, 
Und wie die Frau a Wendung macht, 
Now plödt er ta die Zunga. 
Sa Männer, das ift unjer Loos, , 
Die Macht ver Weiber, fie {ft groß, 
Und was man thut ift niemalS recht, 
Und wenn mer die Köchi in Bad’n zwickk, 
You fagır |” mer if {Olecdht. 
KO
	        
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