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nig Maximilians J. aus Beiträgen gebildete, erst
i820 begründete Maximiliansstiftung.
Das Waisenhaus, dessen Lokale früher schon
angeführt wurde. Zahl der Kinder eirca 80. Be⸗
kleidung, Beköstigung, Schlafstellen, Beschäftigung
und Behandlungsweise unter jetziger Leitung sehr
zweckmäßig; so daß man sagen darf, es sey aus
dem alten bereits seit 1368 vorhandenem, aber
seit 1500 erst in dem jetzigen Lokale befindlichen
Waisenhauße zur Ehre der Stadt und zum Wohle der
darin verpͤslegten Kinder eine ganz neue Anstalt ge—
schaffen.
Die Sparkaße unter der Leitung und auf An⸗
regung des Magistrats seit einigen Jahren gebil—
det, in welcher durch Anleihe von der kleinsten Sum⸗
me his zu 300fl. — nach der letzten Jahresrech⸗
nung sich ein Capital von 250, 000 fl. bereits ge⸗
sammelt hat. Sie nimmt vierteljährig Einlagen
an; ihr Geschäftszimmer ist im ehemaligen Augu⸗
stinerkloster.
Ein Leihhaus, wis gestiftet, in einem Thei⸗
le des ehemaligen Clarenklosters, das auf die da⸗
selbst verpfaäͤndeten Waaren die dem Werthe dersel—⸗
ben angemessenen Summen vorschießt und zu be—
stimmten Zeiten Verkäufe der unausgelößt gebliebe⸗
nen Gegenstände anstellt.