Volltext: Zur 50jährigen Gedenkfeier der Freiwilligen Turn- und Feuerwehr, Abteilung I, Nürnberg am 13., 14. und 15. Juni 1903

Gem.-Bevollm. Scharrer schlug vor: 
1) Aufstellung eines Branddirektors, 
2) richtige Einteilung der freiw. Feuerwehr in aktive und 
Reservemannschaft, 
3) Verpflichtung derselben gegenüber der Löschdirektion 
auf eine gewisse Dauer, 
4) Vermehrung der 3 bestehenden Feuerwachen auf 5 
(eine neue Wache am Laufertor für die Wöhrder Feuerwehr und 
sine beim Spittlertor für den Turnverein), 
5) Verminderung des sog. Feuergehorsams auf die Gesellen 
und Meister bis zum 48. Jahr, 
6) Absperrung des Brandplatzes durch die Reserve- 
mannschaft, 
7) Vermehrung des Feuerpikets der Linie zu demselben 
Zweck. 
Die Angehörigen der Feuerwehr Schindler, Raschbacher, 
Herman und Amberger schlugen vor, man soll sich an die Augs- 
burger Verhältnisse anschliessen. 
Drei Hauptabteilungen sind zu bilden: 
Die 1. Abteilung besteht aus Steigern, Schlauchführern, 
Rettungs- und Spritzenmannschaften. 
Zu den Steigern und Schlauchführern sind die besten 
Turner zu verwenden. 
Die 2. Abteilung „Retter“ besteht aus hiesigen Bürgern 
m Anschluss an die Mobiliar-Rettungsanstalt. 
Die 3. Abteilung „Löschmannschaften“ umfassen den 
bisherigen Feuer-Gehorsam bis zum 45. Jahr. 
Die städt. Arbeiter-Kompagnie gehört zur 1. Abteilung. 
Der Oberkommandant muss im Besitz technischer Kennt- 
nisse und Selbständigkeit sein. 
Die inneren Angelegenheiten hat ein Verwaltungsrat, 
bestehend aus dem Oberkommandanten, den Abteilungs- 
Kommandanten und je einem Vertreter der 3 Abteilungen zu 
vestehen. 
Auf jeder Stadtseite ist je eine Haupt- und eine Neben- 
wache zu errichten. 
Infolge des 1866 ausgebrochenen Krieges ruhten die Ver- 
Jesserungsvorschläge bis auf weiteres. Mitglieder der freiwilligen 
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