Hopfenmarkt abgehalten. Die weiten Räume des früheren
Zeughauses dienen als Hopfenhallen. Gegenüber die
Hauptfeuerwache.
Der alte Bau wird bald durch einen neuen ersetzt werden.
Siehe Festschrift! Neben der Feuerwache rechts die vordere
Kartäusergasse (zwei Eckfiguren am Eingang), welche zum
Germanischen Museum
führt. Dasselbe wurde auf Anregung des Freiherrn Hans
von Aufsess 1852 gegründet und enthält eine grossartige
Sammlung kunst- und kulturgeschichtlicher Gegenstände, für
welche sich die schönen Hallen des früheren Kartäuser- und
Augustinerklosters als Aufbewahrungsort vorzüglich eignen.
Seine Förderung und Erhaltung verdankt das Museum der
tatkräftigen Unterstützung der deutschen Fürsten und des
deutschen Volkes. Besichtigung sehr zu empfehlen; Sonntags
und vom 1. November bis 30. April auch am Mittwoch ist
der Eintritt frei, sonst Eintrittsgeld für 1 Person 1 Mk., für
3 bis 5 Personen 3 Mk. Besichtigungszeiten: mit Ausnahme
des Karfreitags und des ersten Tages der drei hohen Feste
täglich und zwar vom 16. April bis 15. Oktober von 10 bis
] Uhr vormittags und von 2 bis 4’'% Uhr nachmittags, vom
16. Oktober bis 15. April von 10 bis 1 Uhr vormittags und
von 2 bis 4 Uhr nachmittags. Bei öfterem Besuch lohnt
sich der Ankauf eines Katalogs (50 Pfg.).
Von hier aus durch das Kartäusertor zu dem un-
mittelbar vor ihm sich erhebenden Theater-Neubau.
Man steige hier in die Strassenbahn und löse sich
ein Billet (10 Pfg.) zur Haltestelle Kernstrasse in der Fürther-
strasse (am Plerrer umsteigen!) Sodann rechts durch die
Willstrasse zu dem schönen städtischen
Waisenhaus
(zur Linken) und der neuen
West-Feuerwache
(zur Rechten). Siehe Festschrift!
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