Januar 1923: 60,-— A .80,-—- MX 100,-— 4 120,-—
"abruar "2: .80,-- " 109,-—- " 120, * 140, --
Whbruar " : 150.—— " 200. 8 250.-—— " 300.--
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Da diese Tariferhöhungen das Mißverhältnis zwischen Einnahmen
und Ausgaben nicht ausgleichen konnten, 1150 als einziger Ausweg
nur die Einschränkung des Betriebes übrig. Neben dem Einzuge der
Linien.4 und 10, der am 20. Oktober 1921 erfolgte, wurde der Ver-
kehr an den Abenden und an Sonntagvormitfiagen eingeschränkt, An,
Stelle des 12 Minuten-Verkehrs wurde am 2, Januar ab auf allen Linien
{5 Minuten-Betrieb eingeführt. Jnfolge Wiederanwachsens des Verkehrs
wurde: vom 20. Februar 1923 ab Linie 4vonder Willstraße bis zur”
Allersbergerstraße wieder in Betrieb genommen, Linle 14 verkehrt,
zugleich als Ersatz für 15, über Maxfeld-Hauptbahnhof zur Franken-
straße als Ersatz für Linie 10. nn
Nach Betriebsstillegung der Ludwigseisenbahn am 1. November
wurde von diesem Tage ab zwischen Plärrer und Schwabacherstraße
sin stündlich verkehrender Schnellverkehrswagen eingeschaltet ‚dem
ein Gepäckwagen angehängt ist und der nur an 3 Zwischenhaltestel-
‚en hält.
‚ Jm schiedegerichtlichen Verfahren wurde teils die Aufhebung
fat Ct Abänderung verschiedener Bestimmungen des Vertrages mit
er Stadtgemeinde Fürth erreicht.Das Schiedsgericht tagte am 183.
November 1922. |
Am 15.Jamuar wurde der Au toomnibusvyer kehr
nach Röthenbach-Eibach-Reichelsdorf-Mühlhof mit ll Wagen - im Be-
darfsfalle mit Anhängewagen - eröffnet. ,
Jnfolge der Betriebseinschränkungen wurden such die Wagen-
unterhaltungsarbeiten geringer, 30iaß rbeiter und Werkstätten zur
teilweise ausgenützt worden wären. Um diese Lücke auszufüllen,
wurden seit Januar 19%3 Frivataufträge übernommen. Ausgeführt wur-
den vorwiegend Dreher- ,Schreiner- un Schlosserarbeiten. Das Er-
gebnis war befriedigend, a
— Auf 1 km Bahnlänge wurden 745 024 Personen befördert; auf l
Einwohner trafen 9l.,4 Fahrten
“ Kraftwerk. Vom Großkraftwerk Franken wurden 5 411. 510 KWSt
Drehstrom bezogen; der Umsetzungswirkungsgrad betrug 91,2 %. An
die Fahrleitung wurden 4 760 255 KWSt abgegeben. Die höchste Strom-
STZEeUEUNE WUrÜR aM 25. Juni, nachmittags zwischen 7 und 8 Uhr, an-
läßlich der " Landwirtschaftlichen Ausstellung mit L7SO KWSt er-
reicht. Der Preis einer ”””* Gleichstrom, an den Sammelschienen ge-
nessen, betrug im April 1 97; im März 1928 # 310.——.
5, Städt rcher Fuhrpar
a. Pferdevark.
/ ALLE emeines. Am 31.März 1923 hetrug die Zahl der Kutscher X7,
die Z er Pferde 40 und die der Wagen 32. ,
Betrieb. Die fortschreitende Ste lgerumß aller Ausgaben beding-
te die allmonatliche Fostlegung der Fuhriohusätze. Diese betrugen
am Ende des Berichtsjahres CO 724 M für die l1-tägige Fuhrleistung
eines Doppelgespannes mit Wagen.
b5, Kraftwagenpark
Unterkunftsräume. Der Kraftungenperk hat jetzt in den Gara-
en Unterstellunmgsmöglichkeit für 24 Lastkraftwagen und 9 Personen-
Praftwagen und in der Werkstatt für 4 Lastkraftwagen.
+) Fahrpreise für mehr als 9 Teilstreckem.
