Volltext: Alt-Nürnberg

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als die kriegerischen Lorbeeren in dem 4 die — 
eutschen Reichsbodens war für die preußischen deeustuns des 
umfangreiche Landgewinn, der für das landhuugrige 
Ausschlachtung des unglücklich inri Preußen hei der 
ichtacinng glücklichen Polen abfiel, und leichter auch war 
?s, mit den machtlosen Reichsstädten und Reichsrittern in e 
ertig zu werden als mit den Generalen der französischen Republik 
Im Vergleich zu den beiläufig 2600 DMeilen Landes, die bei 
den Teilungen Polens für Preußen abfielen — ein Landzuwachs 
T Preußen, wenn er ihm ungeschmälert geblieben wäre, zu 3 
yjalbslavischen Staate gemacht haben würde —, wollte das was in 
Frauken an Land zu gewinnen war, freilich nicht viel bedeuten Aber 
ie Erwerbung einer festen Position in Süddeutschland, mitten im 
Herzen des deutschen Reichs, zumal wenn eine Stadt von der Be— 
deutung Nürnbergs dazu zu erlangen war, konnte gewiß als ein 
nicht zu verachtender Gewinn erscheinen. Und die Umstände kamen 
den dahinzielenden Gedanken der preußischen Staatskunst prächtig 
entgegen. Der letzte kinderlose Markgraf der vereinigten Fürsten— 
tümer Ansbach und Bayreuth überließ noch bei seinen Lebzeiten durch 
Vertrag vom 2. Dezember 1791 seine Erblande gegen eine Leibrente an 
die Krone Preußen. Die Verwaltung des neugewonnenen altbranden— 
hburgischen Landgebiets wurde dem Staats- und dirigierenden Minister 
Braf Karl August von Hardenberg, nachmaligem Staatskanzler, 
ibertragen, der auch im Namen des Könias die Huldiaung der Be— 
»ölkerung entgegennahm. 
Graf Hardenberg wollte nicht bloß der Verwalter der 
Fürstentümer, er wollte auch ein Mehrer des preußischen Staates 
sein. Zwar die Worte, die er nach allen Seiten hin freiwillig spen— 
dete, waren süß wie Honigseim und die an die Regierungen in Ans— 
hzach und Bayreuth im Namen des Königs erlassene Instruktion über 
das den benachbarten Reichsständen gegenüber zu beobachtende Ver— 
halten strömte förmlich über von Versicherungen unbegrenzten Wohl— 
Hollens und unverbrüchlicher Gerechtigkeit und weit weggewiesen 
vurde jegliche Absicht, auf Grund „veralteter Ansprüche“ Vergrößer— 
ungen zu suchen. Wie wenig aber die schönen Worte den Thaten 
entsprachen, sollten die Betreffenden bald inne werden. So lange 
Preußen noch im Verband mit Kaiser und Reich am Kampfe gegen 
die Franzosen teilnahm, wurden die preußischen Pläne bloß durch 
oerschiedene Demonstrationen angedeutet. In handgreiflicher Deut⸗ 
lichkeit aber traten diese Pläne an den Tag, als durch den Basler 
Sönderfrieden Vreußen seine Neutralität gefichert wußte und auf
	        
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