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von Frankreich, der mit seinen Scharen dem deutschen Auszug auf
dem Fuße nachgefolgt war. Die beiden Könige schämten sich ob des
furchtbaren Mißerfolgs und zögerten auf dem Rückweg noch lange
mit der Heimkehr in ihr Land.
Vor seinem Ausgang mußte Konrad noch erleben, daß der Welfe,
Heinrich der Löwe, sich erhob, um Bayern als sein Herzogtum wieder—
zugewinnen. Um diese Angelegenheit zu erledigen und vielfältige
andere Streitigkeiten zu begleichen, sowie um mi den Fürsten über
die längst geplante Romfahrt zu beraten, beschied der seit langem schon
kränkelnde König einen Reichstag auf Lichtmeß 1152 nach Bamberg,
wo er aber schon nach 14 Tagen verschied. Auf fränkischer Erde,
wo er im Leben am liebsten geweilt, ist er auch bestattet worden;
auf den dringenden Wunsch der Bamberger wurde die Königsleiche
neben dem Grabe Kaiser Heinrichs II. beigesetzt.
Konrad III. hinterließ blos einen achtjährigen Knaben, nachdem
sein älterer Sohn Heinrich, welcher in des Valers Abwesenheit als
titulierter Reichsverweser zu Nürnberg residiert hatte, schon im
13. Lebensjahre gestorben war, und es ward immer als eine rühmens⸗
werte That Konrads angesehen, daß er, das Reichsinteresse obenan—
setzend, vor seinem Abscheiden nicht den eigenen Sohn, sondern seinen
Neffen, Friedrich von Schwaben, den Fürsten als seinen Nachfolger
empfahl. Dieser Wunsch ging denn auch in Erfüllung; Friedrich,
der als Friedrich Barbarossa in der Geschichte lebt, ward einhellig
zum deutschen König gekürt.
Gedenken wir der Glanzperiode der deutschen Kaiserzeit, so
kommt uns unwillkürlich vor allen anderen die Gestalt Friedrich
Barbarossas in den Sinn. Dichtung und Sage haben seinen Namen
mit romantischem Schimmer umwoben und kein auderer deutscher
Kaiser hat sich so tief wie er dem Volksbewußtsein eingeprägt.
Starker Wille, beharrlicher Sinn und eine feste Hand, gerade die
Eigenschaften, welche seinem Oheim und Vorgänger zu des Reiches
Schaden so sehr abgingen, ihm waren sie in vollem Maße eigen.
Hochfliegenden Geistes und erfüllt von dem Gedanken der Wilt—
wonarchie ging sein Trachten vor allem nach Erlangung der Kaiserkrone.
Schon im zweiten Jahre seines Königtums zog er an der Spitze
einer starken Heeresmacht über die Alpen mit dem festen Entschluß, die
Reichshoheit, welche in den aufstrebenden Städten Ober- und Mittel—
italiens zu leerem Schatten herabgesunken war, wieder aufzurichten
und sich in Rom die Kaiserkrone zu holen. Zu staunenswerter Blüte
waren die Städte der Lombardei gelangt, nachdem der eingesessene
Adel, mit den Kaufleuten und Handwerkern zu Bürgergemeinden
zusammengewachsen war, welche, erfüllt von jugendfrischer Thatkraft