181
henossn
Augi
ptemben
der su
undehn
e
enn mn
für ih
rei pob
n keip
) darmn
e, wenn
—
een, je
sen, wohr
—
getlegen
iten de
reinend
lleushn
m Kebt
ner ei!
Vish
endli
ʒ etlbdi
Burp
Schu
zen ul
rugen
ste bi
—X
dis
zzheil
heich
agerell
of sii
X
nadl
of gf
zebul⸗
smd
ersuchter Hauptsturm abermals mißlungen war, zogen die Feinde
von dannen.
Die Stadt Nürnberg setzte dann den Verwüstungskrieg auf
dem feindlichen Gebiet bis tief in den November hinein weiter fort.
Die Veste Schönberg bei Lauf, der Markt Thuisbronn,
Neuhof bei Heroldsberg, Kadolzburg, Haslach, Emskirchen
und viele Dörfer wurden zerstört; schließlich wurde auch das Schloß
Thuisbronn mit Sturm genommen und Königstein im Sulz—
hachischen heimgesucht.
Glorreich hat sich in dem ganzen Kriege Regensburg, dieser
iußerste Vorposten des Städtebunds, gehalten. Unvergleichlich war
der Kriegsmut der Bürgerschaft, unvergleichlich die kluge Fürsorge
des Bürgermeisters Hans von Steinach und des Rats für Proviantier—
ung. Die bayerischen Herzoge boten alles auf, um die Freistadt, die
so störend und so trotzig in ihrem Gebiete lag, zu erobern. Lange
hielt Herzog Friedrich die Stadt umschlossen; im Juli endlich, nach—
dem er nichts gegen sie auszurichten vermocht hatte, zog er wieder
ib. Im September aber erfolgte ein viel schwererer Ansturm. Alle
Fürsten und Ritter der umliegenden Gebiete hatten auf Betreiben
der Wittelsbacher der Stadt abgesagt und beteiligten sich an dem
Kampfe. Zunächst wurde die Veste Donaustauf mit großen Büchsen
heschossen, der Markt auch erobert, die tapfer verteidigte Veste aber
blieb unbezwungen. Dann wurde die Stadt aufs engste umzingelt
und alle Zufuhr abgeschnitten, was jedoch die gut verproviantierte
Stadt wenig kümmern mochte. In ihrer Bedrängnis wandte sich die
Stadt um Hilfe nicht bloß an den Bund, sondern auch an Nürnberg,
welches auch, jedoch wieder mit mürrischem Widerwillen, die verlangten
fünfzig Spieße sandte. Ein siegreicher Ausfall, den die Belagerten
am 13. November machten und in dem sie vierzig Ritter gefangen
nahmen, sowie der hereinbrechende Winter brachten der Stadt endlich
die Erlösung von ihren Bedrängern. Lange wurde die Erinnerung
an diesen Ehrentag der Stadt Regensburg als Volksfest gefeiert.
Viel zu spät, um auf Erfolg rechnen zu können, da die Fürsten
mittlerweile Zeit genug gehabt, sich zu rüsten, hatten die rheinischen
Städte den Krieg begonnen. Zum Unglück für die Städte bestand
fast gar keine Fuühlung zwischen den beiden Gruppen der rheinischen
und schwäbischen Städte; auch scheinen die rheinischen Städte die
Lage gar nicht erfaßt und nicht eingesehen zu haben, daß der notwendig
gewordene Kampf ein prinzipieller Kampf sei, ein Kampf zwischen
Herrentum und freiem Bürgertum. Zu der nämlichen Zeit, da
Regensburg sich noch so mannhaft gegen seine bayerischen Bedränger
wehrte, wurde das Heer der rheinischen Städte durch den Pfalzgrafen