Metadaten: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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und Städte, die er durchwandert Hatte, mit? lebhaften 
Sarben in! ihren Schönheiten und Merkwürdigkeiten, 
Dann “gefhah e8 fafjt immer, daß Katharina zulebt 
meinte: „Schöneres al8 bei“uns‘ giebt’8 doch nicht; 
denn feine Stadt in deutfhen, Landen” ift fo reidh an 
Beugniffen und Blüten des  SGewerbfleißes und der 
Kunft als unfer Nürnberg. Seht und betrachtet alles 
felbft, wenn ihr gefund fein werdet, und dann fagt, 
ob ih nicht recht habe. Nirgends giebt’s fchönere und 
erhabenere Kirchen als bei ung. Da ift die Marien: 
oder Frauenkirche an dem Markt mit den fhönen 
Verzierungen von Sebald Schonhofer, mit ihren un- 
vergleichlichen ©lasmalereien und funftvollen Altären, 
mit den erhabenen Bildwerken von Adam Krafft, mit 
dem berühmten Uhrwerk von Seorg Heuß, mit der 
zierlichen Plattform, von welcher aus die Kaiferwahlen 
verkündet merden, Ja, das betrachtet euch genau, und 
vergeßt das Gänfemännchen nicht, das hinter dem 
Chor fih befindet. Das it eine von Beter VijdhHer 
trefflich gezeichnete und gegoflene Bronzefigur, einen 
Bauer darfiellend, welcher unter jedem Arm eine Gans 
hat. — DBefeht eud) ferner auf dem Markt die Pyra- 
mide des Schönen Brunnens, die zu derfelben 
Beit und von denfelben Meiftern al8 die Frauenkirche 
erbaut ift. Sie ift 30 Ellen hoch und hat in der 
untern Abteilung 16 Figuren, jede zwei EMen hoch, 
in der obern‘ Yoteilungt find Mofes und die Propheten
	        
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