Volltext: Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Pegnesischen Blumenordens

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Sanmtel&: 
Dieweil ich meinem Bott vertrau 
und feine Gnadenfchirmung fchau; 
Hütt nein die Löwen Daffen (Taßen). (263 — 266.) 
Wir hören FJephtas Tochter Hagen und weinen und doch mit 
innerer Faffung ihrem fOHmweren Gejchicke entgegengehen. (Vergl. 
die betrübte Mara, Poet. Trichter III, 523—528.) 
11. Purpur Mund / du muft verbleichen 
Du Corall / mufft werden Schnee: 
reine Haar / ihr müffet weichen / 
in den legten Seufzers:-10eh / 
Sartes Aug / die trübe Nacht 
nahet fich / und deine Macht / 
Die verdunckelt fo viel weinen / 
wird die Sonn nicht mehr befcheinen. 
Wol / mein Dater! Dein Gelübde 
will ich leiften williglich / 
nun bift du / der Herbbetrübte / 
Denn ich weiß / du liebeft mich. 
Befler ift an einem Kind / 
als an Bott begehen Sünd. 
Er wird mir nach diefem Leben 
feine Siegesfrone geben! (301—308.) 
Mit einem AWendliede „Nunmehr beginnt die Schatten-Nacht 
die Sonne zu verjagen“ und dem Hinweije auf jene lebte Nacht, 
der ein Cwigkeitzmorgen folgen wird, |Mheidet Harzdürfer nach der 
zwanzig{ten Andacht von uns. 
"7. 
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