Volltext: Beiträge zur Geschichte Wenzel Jamnitzers und seiner Familie

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daran zu erstatten begert wolt haben. Sol man sich zuvor, ehe 
man sich etwas gegen ime bewilligt, gelegenheit aller sachen 
bei ime auch dem Theowaldt Rotscheib als dem Stefan Schmid 
derhalben zuvor auch geschriben, wie teurs ime am ersten 
angedingt worden wie . .. . (das Wort ist wegen eines Tinten- 
fleckens unleserlich) und wie lang er zu verfertigung desselben 
zeit haben muess, erkundigen und alles widerpringen, den ge- 
sandten aber mitlerweil mit guten worten aufhalten. 
Auf den bericht, dass sich bei Wenzel Gamitzer goldschmid 
erfindet, wie man ime die credenz von wegen herzog Philips Mag- 
nusen von Praunschweigk hochloblicher gedechtnus auf 440 marck 
silbers angedingt. Darauf man ime 500 fl. alspaldt zugestelt, 
Jamit er dann der sachen ainen anfang gemacht, aber gleichwol 
als er gehört, dass herzog Philips in der schlacht umbkumen, 
mit weiter arbeit still gestanden mit vernerm anzaigen, dass er 
solich werck ungeverlich in ainem viertl jars zuverfertigen ver- 
mainet. Ist darauf bei meinen herrn den eltern verlassen, dass 
man dem Praunschweigkischen gesandten Johann Prachmann 
mit begerter erlegung der 4000 fl. zu verfertigung solicher cre- 
Jenz auf ain obligation und sein erpieten und bewilligten abzug 
an der besoldung, so man herzog Philipsen auf sein stat und 
person schuldig pliben wilfaren, ime solichs ansagen und sol 
dasselb bemelten goldschmid doch erst wann der gesandt hin- 
wegk und dabei anzeigt werden, dass er solich credenz auf 
kain hohere Summa machen wöll. 
So sol mans herrn Erassmusen Ebner auch also hinein- 
schreiben mit bevelch solliche 4000 fl. an herzog Philipsen 
ausstandt wider abzuziehen und wanns nit sovil treffen wurde, 
herzog Hainrichen von Praunschweigk das uberig an seiner 
schuld der 41" taler abzuschlagen. 
33. Aus der Korrespondenz des Nürnberger Rats: (Kgl. 1553 
Kreisarchiv , Nürnberg) Briefbuch 150. fol. 71. Datum: 
16. August 1553. 
Lieber Ebner. Wir geben dir hiemit zu vernehmen, 
dass weiland der durchlauchtig hochgeborne fürst, unser gnä- 
diger herr Philipp Magnus zu Braunschweig seliger und löblicher 
gedechtniss hievor bei unserm bürger Wenzel Gamitzer 400 mark 
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