Metadaten: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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III. Königl. Meteorologische Centralstation 
München. 
Die im Herbst 1878 errichtete und dem k. Staatsministerium 
les Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten unmittelbar 
unterstellte Meteorologische Centralstation hat als Hauptauf- 
gabe die meteorologische und klimatologische Landesforschung. 
Zum Zwecke der klimatologischen Untersuchung ist über das 
Königreich Bayern ein Netz von jetzt 100 Stationen ausgedehnt, 
aus dessen Beobachtungen sich in praktischer wie wissenschaft- 
licher Hinsicht sehr werthvolle Resultate ergeben haben. An 
dieser Stelle soll jedoch nur ein besonderer Zweig der von der 
Centralstation bethätigten Forschung vorgeführt werden, nämlich 
lie Bearbeitung der Gewitter und Hagelschläge. 
Das vorhin erwähnte Netz der klimatologischen Stationen 
reicht nicht hin, um Erscheinungen zu untersuchen, welche wie 
Jie Gewitter manchmal weit ausgedehnt, in den meisten Fällen 
aber räumlich eng begrenzt und zersplittert sind. Schon im 
arsten Jahre ihrer Thätigkeit organisirte daher die Central- 
station ein eigenes engmaschiges Netz von Stationen, welche 
;hne Benützung weiterer instrumenteller Hülfsmittel nur die 
beim Auftreten von Gewittern gemachten Beobachtungen auf- 
zeichnen und sofort an die Centralstation einschicken. Diese 
Beobachtungen über Gewitter werden in ein auf Correspondenz- 
karten vorgedrucktes Schema eingetragen. Die Benützung sol- 
;»her Karten, welche als portofreie Diensteorrespondenz über- 
sendet werden, enthebt den Beobachter umständlicher Schrei- 
bereien und erleichtert die Aufgabe sehr wesentlich. 
Im Sommer 1880 trat in Württemberg ein Gewitterbeobacht- 
ungsnetz mit der gleichen Organisation in Thätigkeit und ebenso 
im Jahre 1885 ein solches in Baden. Nach einer getroffenen 
Uebereinkunft werden die bei den Centralstellen in Stuttgart
	        
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