Volltext: Festschrift gewidmet den Teilnehmern an der 32. Wanderversammlung Bayerischer Landwirthe in Nürnberg vom 12.-14. Mai 1895

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Wie es den Anschein hat, wird bei den dermaligen billigen Getreide— 
preisen und den wohlfeilen Bahnfrachten der Milchmarkt in Nürnberg und 
Fürth infolge der starken Zufuhren von außen sehr überladen, und es ist 
nicht unmöglich, daß fernerhin minder günstige Absatz- und Preisverhält— 
nisse eintreten. In Fürth steht ja ohnehin schon seit längerem wegen des 
fruchtbareren Hinterlandes der Milchpreis niedriger als in Nürnberg. 
Der Fettgehalt der Nürnberger Marktmilch schwankt zwischen 3,6 und 
1,400, beträgt somit im Mittel 400; selten werden Fettgehalte zu 3 —3,6 
oder 590 gefunden. Die Trockensubstanzmenge bewegt sich meistens 
zwischen 11 und 13,5 00. 
Da erhebliche Mengen Tafelbutter in Nürnberg Absatz finden können 
und Aussicht besteht, die Magermilch, die ein billiges und zugleich sehr 
gehaltreiches Nahrungsmittel bildet, ohne Schwierigkeit zu lohnendem Preise 
zu verkaufen, so könnte eine hier zu gründende Molkereigenossenschaft mit 
mindestens 2-3000 Liter täglicher Verarbeitung immerhin eine ziemlich 
gute Verwertung der anzuliefernden Milch ermöglichen. Man dürfte auf 
Grund der bisherigen Erfahrungen rechnen, daß von 100 Litern Vollmilch 
8 GW Butter à 1,10 IC. ... 8460— 
80 Liter blaue Milch à 6 
15 Liter Buttermilch à 34 
Summa 14 * 05 2 
gewonnen werden könnten, und alsdann würde sich die Roheinnahme 
für 1 Liter auf 14,05 stellen. 
Da aber noch die bei der Verarbeitung u. s. w. erwachsenden Un— 
kosten in Abzug kommen, so bleibt der Verkauf der rohen Milch direkt 
an den Konsumenten immerhin das beste, obgleich bedacht werden muß, 
daß diesem Verschleiß durch die Verhältnisse bestimmte Grenzen gesteckt sind. 
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