fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von allerhand Torten 793 
Boden aufgestrichen,“ fuͤll es mit eingemachten 
Ribiseln, von dem andern Teig spritze schoͤne Rin⸗ 
geln, und langsam gebacken, auch einen Raif 
herum gemacht. 
Wiener Broͤsel Torten wieder anderst. 
Erstlich nimm drey Viering Mund-Mehl, 
tin halb Pfund frischen Butter blaͤttlet darein ge— 
schnitten, mit dem Walger abgearbeitet, von ei⸗ 
ner Lemonie die Schaalen klein geschnitten darun⸗ 
ter, wie auch den Saft daran gedruckt, drey gute 
koͤffel Wein, drey Eyerdottern, anderthalb Viering 
hefaͤchten Zucker, mache den Teig zusammen- 
treibe ein Blatt aus, und belege das Torten⸗ 
Blaͤttgen, fuͤlle es mit Eingemachten; mache von 
dem andern Teig ein doppeltes Gaͤtter, und schoͤn 
gemach gebacken. 
Eine Butter⸗Torte, oder Butter⸗Blaͤtter von 
suͤhem Teig. 
Die Butter, und zwar ein Viertel⸗Pfund 
derselben, wird mit Rosen⸗-Wasser wohl ausge⸗ 
waschen, ein Ey daran geschlagen, nach Belieben 
gezuckert, und so viel schoͤnes Mehl daran geruͤh⸗ 
ret, bis sie sich waͤlchern laͤßet; dann waͤlchert einen 
Platz, eines halben Fingers dick, und schneidet 
oben auf zierliche Blumen darein, drucket sie mit 
dergleichen blechenen Moͤdeln aus; uͤberstreichet 
ihn mit einem Ey, so mit Zucker und Rosenwasser 
vermischet worden; bestreuet dann ein Blech mit 
Koͤchin Il. Theil. N Mehl,
	        
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