145
—
iden, sur
t —
iltuhhr
hende
Mundem
elechner
ae Wes
7 hatte,
ossum
Veiß
feltn
Roob
Lipr
»n In)
n lun
itt am
daun
—E
wenn
hühen
en g—
Lalhf
alsb,
deh
hen)
phen
dralt
ujnd
pu⸗
Idl
ilt
lend
utelt
den
hell
zehh
sj⸗
Erfrieren unausbleiblich sein. Eine gleichmäßig niedrige, zur guten Kon—
servierung unbedingt erforderliche Temperatur von 4550 0. wird nur bei
der Anlage von Mieten erzielt, die zur Aufbewahrung von Kartoffeln
und Rüben über Winter nicht genug empfohlen werden können. Zu diesem
Zwecke stellt man ca. 40 om tiefe und je nach Umständen 1—22 m breite
Gräben von beliebiger Länge her, bringt die betreffenden Feldprodukte ein
und formiert dachförmige, über die Erde 142 mm hervorragende Haufen,
die zunächst nur mit einer etwa 10 em starken Schichte von Stroh oder
sonstigem geeigneten Material, das behufs Befestigung mit etwas Erde
überworfen wird, bedeckt werden, damit sich die Ernteprodukte möglichst gut
abkühlen und das anhaftende Wasser verdunsten kann. Erst wenn der Frost
in das Innere der Mieten einzudringen droht, wirft man ca. 40 em hoch
Erde auf die Miete, die ohne Luftschornsteine anzulegen ist, und gibt event.
bei fortgesetzt sehr niedriger Temperatur noch einen weiteren schlechten
Wärmeleiter, wie z. B. strohigen Dünger, Waldstreu u. s. w. obenauf ).
Als Stoppelfrucht wird seit neuerer Zeit vereinzelt im Knoblauchs—
land ein Gemische von Erbsen und Wicken nach W.-Weizen und Gerste
angebaut, um dasselbe, falls die bedeutenden Abfälle beim Gemüse- und
Hackfruchtbau neben dem sonstigen Grünfutter nicht ausreichen sollten, für
das Rindvieh zu verfüttern oder als Gründünger unterzupflügen.
Von anfangs August bis Ende Oktober entfalten sich fragliche Pflanzen
bei dem vorhandenen, durch Phosphorsäure- und Kalizufuhr veranlaßten
Mineralreichtum des Bodens gewöhnlich sehr üppig.
Um für das kommende Jahr eine schöne Kleebreite zu erzielen, wird
hie und da sofort nach der Aberntung des W.-Roggens das Feld, auch
wenn Bifänge vorhanden waren, in Striche gepflügt und mit Rotklee ein—
gesät. Da derselbe sehr bald und auch gleichmäßig aufgeht, so erstarken
die Pflänzchen bis zum Stillstand der Vegetation noch so weit, daß sie
gut den Winter überdauern können.
Sehr zu wünschen wäre, daß in milden Lagen von Mittelfranken
mehr als bisher zur Einsaat von stickstoffsammelnden Pflanzen, wie 3. B.
Erbsen, Wicken und Lupinen in die Winterroggenstoppel, sei es zur
Fütterung oder zur Gründüngung, geschritten würde, damit der chronische
Düngermangel wirksamer als bisher bekämpft werden könnte. Etliche
Zentner Thomasmehl und Kainit per bayer. Tagwerk auf die Stoppeln
vor dem Stürzen auszustreuen, sollte in Rücksicht auf ein üppiges Wachstum
gedachter Pflanzen und der Nachfrucht keinesfalls unterlassen werden.
) Damit die Erdwärme nicht von unten in die Miete dringt, wurde von
Vibrans-Wendhausen die Einlage von Isolierplatten, die aus vegetabilischen
Stoffen hergestellt und in Gudron getränkt sind, empfohlen.
he
ul
F
—i
——