10. Festversammlungen
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„Sie ist ein Himmel meiner Seel,
Sie ist auch oft mein Pein und Hell,
Sie ist mein Engel auserkoren
Und ist oft mein Fegteufel woren,
Sie ist mein Wünschelrut und Segen,
Ist oft mein Schauer und Platzregen,
Sie ist mein Mai und Rosenhag,
Ist oft mein Blitz und Donnerschlag.
Mein Frau ist oft mein Schimpf! und Scherz,
Ist oft mein Jammer, Angst und Schmerz,
Sie ist mein Wunn und Augenweid,
Ist oft mein Traurn und Herzenleid,
Mein Frau ist mein Freiheit und Wahl.
Ist oft mein Gfenguns und Notstall,
Sie ist mein Hoffnung und mein Trost,
Ist oft mein Zweifel, Hitz und Frost,
Mein Frau ist meine Zier und Lust,
Ist oft mein Graun und Suppenwust,
Sie ist oft mein könglicher Sal,
Ist oft mein Krankheit und Spital,
Mein Frau, die hilft mir treulich nähren,
Thut mir auch oft das Mein verzehren,
Mein Fran, die ist mein Schild und Schus
Ist oft mein Frevel, Poch“ und Trus.
Sie ist mein Fried und Einigkeit
Und mein täglicher Hebenstreit,“
Sie ist mein Fürsprech und Erlediger,
Ist oft mein Ankläger und Prediger,
Mein Frau ist mein getreuer Freund,
Auch oft worden mein größter Feind,
Mein Frau ist oft mietsam“ und gütig,
Sie ist auch oft zornig und wütig,
Sie ist mein Tugend und mein Laster,
Sie ist mein Wund und auch mein Pilaster,
Sie ist meins Herzen Aufeuthalt,
Und machet mich doch grau und alt.
Also in Sunmma Summarnum,
Mein Weib ist ehrbar, treu uud irum,
Doch nit eins Sinnes alle Stund .
Svaß, Scherz. 2) mein Stolz, Hochmut. 3) Streitanheber. 43 mild, sanit.
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