Volltext: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

10. Die Festtage 5— 
und 7 Lehrlinge der Schuhmacherinnung, welche folgende 
Herren von der Schuhmacherinnung darstellten: Die beiden 
Obermeister Louis Butz und J. A. Hänfling, der Kassier der 
Innung J. G. Wagner und der Schriftführer Leonh. Schuh— 
mann, die Meister: Leonhard Angermann, Jobst Boas, Jean 
Dotzler, Franz Ernst, Johann Geiselsöder, Leonhard Hofmockel, 
Eduard Kilian, Johann Krauß, Georg Liedel, Georg Reichel, 
Jakob Reiß, Georg Schmidt, Johann Schmidtnägel, Johann 
Schmoll, Johann Schönhöfer, Friedrich Stiegler, Georg Vogel; 
die Gesellen: Böhmländer, Hüttel, Müller, Schmidtnägel, 
Schübel, Steinbrecher, Wild; die Lehrlinge: Förtsch, Müller, 
Randler, Weiher. Hans Sachs hatte in Herrn Telegraphen— 
expeditor Markus v. Eckhart einen vorzüglichen Darsteller 
gefunden, ebenso hatten die Musen in den Damen Fränlein 
Käthe Sauer, Betty Heinlein, Anna Schönner und Minna 
Beyer reizende Vertreterinnen gesendet. Als Geistliche und 
Gelehrte zogen die Herren des Pegnesischen Blumenordens 
kgl. Postmeister August Schmidt, Kaufmann August Schmidt, 
Konsul und Magistratsrat Friedrich Knapp, Uhrmacher Franz 
Seyfried, Fabrikbesitzer Hermann Lamprecht, Fabrikbesitzer 
Wilhelm Tafel, Kaufmann Albert Bernhold, Ingenieur August 
Hering, Privatmann Johannes Reusch, Bankbeamter Wilhelm 
Graf, Lehrer Franz Dittmar und Fabrikbesitzer Johann Lauer 
auf. Dann folgten 25 Zöglinge des Turnvereins als Lehrer 
und Schüler. Die drei berittenen Künstler mit der Künstler— 
fahne waren die Herren prakt. Arzt IDDr. Max Emmerich, 
Standartenträger der Kunstgenossenschaft, prakt. Arzt Dr. Adolf 
Ofelein und Kunstgärtner Heinrich Tölke, denen sich noch der 
Standartenträger der Künstlerklause, Bildhauer Ludwig Geiger, 
dann Bildhauer Karl Lehmann, Architekt Hans Ißmayer, 
Architekt Johann Will und Elfenbeingraveur Jos. Semmel— 
roth, sämtlich Mitglieder der Künstlerklause, und die 12 
jungen Künstler, Schüler der Kunstgewerbeschule, anschlossen. 
Als Göttin der Kunst hatte Fränlein Marie Schmidt ihren
	        
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