10. Die Festtage 5—
und 7 Lehrlinge der Schuhmacherinnung, welche folgende
Herren von der Schuhmacherinnung darstellten: Die beiden
Obermeister Louis Butz und J. A. Hänfling, der Kassier der
Innung J. G. Wagner und der Schriftführer Leonh. Schuh—
mann, die Meister: Leonhard Angermann, Jobst Boas, Jean
Dotzler, Franz Ernst, Johann Geiselsöder, Leonhard Hofmockel,
Eduard Kilian, Johann Krauß, Georg Liedel, Georg Reichel,
Jakob Reiß, Georg Schmidt, Johann Schmidtnägel, Johann
Schmoll, Johann Schönhöfer, Friedrich Stiegler, Georg Vogel;
die Gesellen: Böhmländer, Hüttel, Müller, Schmidtnägel,
Schübel, Steinbrecher, Wild; die Lehrlinge: Förtsch, Müller,
Randler, Weiher. Hans Sachs hatte in Herrn Telegraphen—
expeditor Markus v. Eckhart einen vorzüglichen Darsteller
gefunden, ebenso hatten die Musen in den Damen Fränlein
Käthe Sauer, Betty Heinlein, Anna Schönner und Minna
Beyer reizende Vertreterinnen gesendet. Als Geistliche und
Gelehrte zogen die Herren des Pegnesischen Blumenordens
kgl. Postmeister August Schmidt, Kaufmann August Schmidt,
Konsul und Magistratsrat Friedrich Knapp, Uhrmacher Franz
Seyfried, Fabrikbesitzer Hermann Lamprecht, Fabrikbesitzer
Wilhelm Tafel, Kaufmann Albert Bernhold, Ingenieur August
Hering, Privatmann Johannes Reusch, Bankbeamter Wilhelm
Graf, Lehrer Franz Dittmar und Fabrikbesitzer Johann Lauer
auf. Dann folgten 25 Zöglinge des Turnvereins als Lehrer
und Schüler. Die drei berittenen Künstler mit der Künstler—
fahne waren die Herren prakt. Arzt IDDr. Max Emmerich,
Standartenträger der Kunstgenossenschaft, prakt. Arzt Dr. Adolf
Ofelein und Kunstgärtner Heinrich Tölke, denen sich noch der
Standartenträger der Künstlerklause, Bildhauer Ludwig Geiger,
dann Bildhauer Karl Lehmann, Architekt Hans Ißmayer,
Architekt Johann Will und Elfenbeingraveur Jos. Semmel—
roth, sämtlich Mitglieder der Künstlerklause, und die 12
jungen Künstler, Schüler der Kunstgewerbeschule, anschlossen.
Als Göttin der Kunst hatte Fränlein Marie Schmidt ihren