Volltext: Kaspar Hauser

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Stanhope: Dergleichen Männer giebt es viele. Wie 
war sein Gesicht? 
Kaspar: Das Gesicht sehr gebräunt, mit schwarzem 
Vollbart und den kleinen finsteren Augen ... 
Stanhope: Mich dünkt, du erzähltest früher, sein 
langer Bart sei rot gewesen? 
Kaspar: Ja, so schien es mir damals in der Dämmerung. 
Und doch täusche ich mich nicht. Oh, ich habe ihn sogleich 
erkannt! Er wollte sich hinter dem Gebüsch verbergen. 
Aber an den Augen habe ich ihn erkannt. 
Stanhope (der mit dem Lehrer zweifelnde Blicke tauscht): 
Das klingt doch sonderbar! — Entweder leidest du wieder 
an deinen Halluzinationen — du fieberst in der That — 
oder — 
Kaspar: Du willst mich beruhigen, Vater, aber ich 
bin gewiß, daß er leibhaftig vor mir stand. 
Stanhope: Nun also, wenn du dabei bleibst, so 
magst du es als ein Zeichen nehmen, daß deine Lage 
neuerdings infolge der freundlichen Bemühungen des Herrn 
Garnier, eine unsichere geworden ist, und du wohl daran 
thun wirst, dich bis auf weiteres in deiner Stube aufzu— 
halten. 
Lehrer: Damit ist nun auch die Frage erledigt, ob 
Sie heute abend noch die Gesellschaft des Professor 
Vollmer besuchen. 
Stanhope: Selbstverständlich ist das ausgeschlossen. 
Kaspar (noch unter dem Eindruck des Schreckens, aber zugleich 
in aufdämmernder Ahnung dessen, was der Lord mit ihm vor hat): 
Bist du nicht selbst dort, Vater? Kann ich nicht mit dir gehen?
	        
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