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ich nicht fangen.
Stanhope: Nun sagen Sie mir: wenn Kaspar nicht
das Opfer eines Verbrechens ist, wie er vorgiebt, wofür
halten Sie ihn dann?
Lehrer: Ich hab' keine Meinung für mich, Mylord.
Ich glaub' halt, was alle nüchternen Menschenkenner schon
behauptet und geschrieben haben, daß er vielleicht ein ent—
laufener Komödiant ist, der sich das Schauermärchen von
dem unterirdischen Kerker ersonnen hat, um sein Glück zu
machen.
Stanhope (in finsterem Zweifel: Es stehen da Ver—
mutungen gegen Vermutungen. Die Gründe für und
wider halten sich die Wage.
Lehrer: Aber es muß doch nun irgend etwas unter—
nommen werden, Mylord, schon um die öffentliche Meinung
zu beruhigen.
Stanhope: Allerdings! Daran brauchen Sie mich
nicht erst zu erinnern. Aber die Entscheidung ist schwer.
Die Interessen, die hier auf dem Spiele stehen, sind
ernstester Natur. Wie Sie aus den Zeitungen wissen,
haben seit acht Tagen alle politischen Parteien für oder
wider Kaspar Hauser mobil gemacht. Man holt zu einem
Schlage aus gegen die neue Dynastie, und König Karl
Georg sieht sich in seinem eigenen Landtag den vereinigten
Demokraten und Klerikalen gegenüber, die Interpellationen
oorbereiten. Die Antwort darauf und alles Weitere wird
davon abhängen, ob die Garniersche Broschüre recht behält
oder nicht. Wir aber, Sie und ich, sind diejenigen, von
denen man zunächst Rechenschaft über Kaspars Glaub—
würdigkeit verlangt.
Qurt Martens. Kasvar Hauser.
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