119
ja — das thun
n sie einberstanden
en?
dir beijubrinn,
f mich eingerchet
der so verwundert,
Jund voll üÄrger,
sie wollen
ind mögen nichts
unsicheren Sache,
nicht tragen.
e guten Freunde!
en uns ja richt!
id selbst wenn sie
ist zu gering! —
ich vor die ganze
Masse?
Der Professor
ie nun beieinander
issor selber sagte:
hornehmer Herr in
Hauser die Siadt
indschaft und gegen
nd andere Damen
n zudten die Achseln
n immer wieder:
hrvol; große In—
Bi dirfen
ihn nicht unterstützen, zureden müssen wir ihm, daß er noch
heim Lehrer bleibt und sich geduldet ...“
Kaspar: Herren und Damen! — Ist viel an ihnen
derloren — an solch einer noblen, mattherzigen Gesellschaft?
— Nur gut, daß sie beizeiten sich besannen — sonst hätte
ihr Zaudern mir gar noch Unheil gestiftet. — Also —
los auch von denen! Schicken wir sie Sr. Lordschaft nach!
Leonor': Geh', höre sie wenigstens selbst! Sie meinen
es ja nur gut mit dir! Was kannst du ohne sie beginnen?
Kaspar: Noch giebt es eine Königin, starke Parteien,
die nach mir verlangen! Und müßt' ich dahin all die
Meilen zerlumpt und hungernd, mit wunden Füßen wandern
— ich schlage mich durch zu ihnen. Geht's mit den großen
Herren nicht, so ruf' ich das Volk!
Leonor': Das Volk möcht's freilich mit dir halten,
iberall. Da brauchst du nit weit zu laufen. Aber was
für ein Volk! Behüt' mich der Himmel —! Drüben im
Wirtshaus hat sich schon ein Haufe zusammengefunden und
äßt den „König Kaspar“ leben!
Kaspar: Sieh' da! Wußt' ich es nicht? Wär's auch
erhört, daß jemand ein Königreich gewinnen will und
fände nicht verwegene Genossen?
Leonor': Ach, nur wüste Gesellen, Kaspar, mit denen
du nimmer dich gemein machen kannst! Von weitem schon
hört' ich ihr Singen und Johlen, und aus den Fenstern
iber den Marktplatz hin trumpften sie auf mit ihrem Geschrei;
schalten erbost den Lord einen Fürstenknecht, drohten, daß
sie dem Lehrer die Fenster einwerfen wollten und dich im
Triumph durch die Gassen führen ...!