Volltext: Kaspar Hauser

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nůch: Aher, das 
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ich klar und für 
auten! Ja, was 
ꝛin Königssohn, 
Heute Gründe, 
nd die Wahrheit 
iste sie nicht zu 
ie Gründe, von 
täuschen lasse. 
ʒ ich ein Vettler 
jenn du — ver⸗ 
Mitleid mit mir haben und dich herzhaft über mich lustig 
machen. 
Leonor? (bricht in leises, bitterliches Weinen aus.) 
—E00 
zeleitet sie die ersten Schritte): Still, Leonor'! — Um wen 
weinst du? — Geh' nun zu deiner Mutter! Dort wirst 
du's immer noch besser haben als bei mir. Eeonor' macht 
eine Bewegung. sich an seine Brust zu werfen; liebevoll wehrt er sie ab.) 
Nein, geh'! Das ist vorüber! Geh', Liebste, denk' nicht 
mehr an mich! (Langsam führt er die Schluchzende nach rechts, der 
hinteren Gasse zu. Dort geht sie gebeugt, das Gesicht in den Händen 
hergend, weiter, ab. — Er blickt ihr noch eine Weile in trübem Sinnen nach.) 
Fünfte Scene. 
Kaspar. Ter fremde Agent. 
nes Kasperl! — 
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r Glück, daß du 
yst! 
kann ich anders! 
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Der Fremde (ist während der letzten Worte unbemertt hervor⸗ 
getreten und an der Bank stehen geblieben. Sobald Kaspar sich 
wendet, geht er mit raschen Schritten am Baume vorüber, nach dem 
Hintergrunde links und stellt sich dort auf.) 
Kaspar: Wer ist da? — Einer, der mir den Weg 
bersperren will? — Ah! der Eine? — Den muß ich mir 
doch näher betrachten (Er geht auf den Fremden zu, erkennt ihn 
plötzlich, tritt unter einem Schrei des Entsetzens zurück und greift nach 
seiner Waffe. Dann mit fast versagender Stimme): Er ist es! Der 
Mörder! ... Das — Ungeheuer! 
Der Fremde (chweiat und weidet sich lächelnd an Kaspars 
Schrecken.) 
Kaspar (den blanken Dolch in der Hand, ihm gegenüber):
	        
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