Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1925/26 (1. April 1925 bis 31. März 1926) (1925/26 (1926))

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Gemeindevertretung und -Verwaltung. 
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Die örtlichen, je durch die besonderen Betriebsverhältnisse bedingten Dienstverhältnisse 
sind durch das Zusatzabkommen 10928 /260 geregelt, dessen Rahmen durch den Bezirksmantel⸗ 
tarif festgelegt ist; es ist zwischen dem Staotrat zu Nürnberg und den örtlichen Organisationen 
der bezeichneten Gemeindearbeitergewerkschaften abgeschlossen und hat jeweils die gleiche Lauf— 
dauer wie der ihm zugrunde liegende Bayerische Bezirksmanteltarifvertrag. 
6. Allgemeine Verwaltung. 
a) Adreßbuch. Ende April 1925 erschien das Adreßbuch 1925. 
b) Ranzlei: Ohne Änderung. 
o) Materialverwaltung. Die zentrale Beschaffung des gesamten Bürobedarfs hat 
sich auch im Berichtsjahre gut bewährt. Während zu Beginn des Jahres noch kleine Preis— 
steigerungen fühlbar waren, gingen die Preise fast aller Waren gegen die Mitte des Jahres 
etwas zurück. Bei dem Hauptbedarfsartikel der Verwaltung, d. i. Papier und Karteikarten⸗ 
karton, war der Preisrückgang teilweise sogar sehr erheblich. Hier zeigte sich die Einwirkung 
der Konkurrenz und das Bestreben der Verwaltung, möglichst viele Geschäftsleute zur Mit⸗ 
lieferung heranzuziehen. Ferner trug auch die allgemeine Absatzstockung dazu bei, welche 
besonders die Papierfabriken zwang, mehr Entgegenkommen wie in den Vorjahren zu zeigen. 
Die Materialverwaltung führte im Mai das DIN-Format, genannt Kanzlei⸗Quart, 
im Format von 21,7 om gegenüber dem schon immer üblich gewesenen Reichsformat von 
21233 om ein. Gleich der führenden Großinodustrie und allen Reichs- und Landesbehörden 
benützt damit der Staotrat Nürnberg ein günstiges Papierformat, das als allgemeines Format 
wohl bald überall Verwendung finden wird. Durch die damit zusammenhängenden Um— 
stellungen, u. a. auch auf dem Gebiete der immer mehr aufkommenden Karteien, werden sich 
beim Stadtrat Nürnberg im Taufe weniger Jahre wesentliche Geschäftsvereinfachungen und 
verbunden damit auch Einsparungen ergeben. 
Die Auswechslung der abgenützten Schreibmaschinen wurde weiter fortgesetzt. Die 
Reparaturausführung durch die städtischen Tehrwerkstätten als Creuhänderin des Stadtrats 
hat sich weiter sehr bewährt; es war eine weitere Minderung der Reparaturen größeren Aus— 
maßes gegenüber dem Vorjahre festzustellen. 
An 84 bezugsberechtigte Amtsstellen wurden in 21754 Fällen um 100 133 RAM. Waren 
aller Art abgegeben. Der Papier⸗, Karteikarton- und Warenbestand hatte am Schlusse des 
Berichtsjahres einen Wert von 22305 R.M. 
Soweit Buchoruckarbeiten durch die privaten Buchdruck⸗Betriebe ausgeführt wurden, 
fanden dabei 76 Betriebe Berücksichtigung. 
d) Baumagazin. Das Baumagazin, die Beschaffungs- und Verwaltunggsstelle der für 
die städtischen Geschäftsabteilungen erforderlichen Materialien und Werkzeuge, hatte im Be— 
richtsjahre eine weitere Steigerung des Geschäftsverkehrs zu verzeichnen. Es wurden 6534 
lim Vorjahre 5730) Tieferungsaufträge erledigt. 
e) Revisionsamt. Ohne Änderung. 
f) Statistisches Amt und Nachrichtenamt. 
0) Statistisches Amt. 
Allgemeines. Die ersten 4 Monate des Berichtsjahres standen unter dem Zeichen 
der Vorbereitung und Durchführung der Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 
16. Juni 1926. Einen Begriff von dem Umfang der mit dieser Zählung verbundenen 
Arbeitsleistung vermittelt die Tatsache, daß für NAürnberg vom Statistischen Amt 101843 Haus- 
haltungslisten, 1955 Land⸗ und Forstwirtschaftsbogen und 22569 Gewerbebogen auszuteilen, 
wieder einzusammeln und auf ihren Inhalt zu prüfen waren. Das Austragen und Einholen 
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