Objekt: Weisse Seiden und Purpur/ Die Tracht und Pracht Der Himmels-Burger

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Bon denen, wöi’Ss dort zougeiht, [Hreib’n, 
Wo3Z dSi für Zeug und Händ’I Ireid'n. 
Rronk iS er gmwöft, doch wuhl nit g’fährli, 
Doch ober, daß er’n Dokter haut, — 
Wer reich iS, den is Alles b'IHwerli, 
Dii fördtn fi glei vur'n Taud, — 
Sr jagt zon DYokter, er mödt’ gern 
Bis längft ng morag’'n ag’ jund {ho wer'n. 
Der Dokter greift in Puls und fraugt'n 
WoS eig’nili jei Kronkheit wär’? 
Er jagt, a fu a Stöd’n plaugt'n, 
Und mant, es fummt von Trintn her; 
Cr Ioh, dSS möißt’ er jelber Jog’n 
Des Trinfn niet, wii Junft, vertrog'n. 
Der Dokter fagt, er foll’S probsiern, 
Cr will Siz glei verjdhreib’n wos, 
Cr alabt, 53 wörd ’n g’wieß Kursiern, 
Und bis er heunt verbraucht DöS Glos, 
So wörd er nau [ho weiter Jorg'n: 
Cr zweif’lt niet, eS hilft bis morg'n. 
Sleih i3 ah die Arznei ohkumma. 
Er thout an vull’n LSffl raus; 
Kanı haut ern röcht in’s Maul no g’numma, 
So wörft er’ Glo3 zon Fenfter naus: 
„Der Kerl fol zon Jeufl lafn, 
Und fol jet Woar ner felber fan!“ 
WaW’Z nit nauhH Wei und Punfch thHout röichn, — 
Der SG’rucdh, der i8 ihn unbekannt; . 
Er floucht, daß fi des Haus mödht’ bsig’n, 
Su wii mer floucdht in Engaland;
	        
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