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Strümpfe und massiv gearbeitete Schuhe machten
seine Kleidung aus. Ein breites kurzes Messer hing
am ledernen Wehrgehänge. Während die Linke an
dem Griff der Wehr ruhte, hatte die Rechte den Schaft
einer mächtigen Partisane gefaßt, die nachlässig über
die Schulter geworfen war. Langes, blondes Haar
oß in ungekünstelten Locken über die Schultern
herab. Sein Antlitz war wenig geröthet, aber ein
paar große, blaue Augen sahen frei und muthig in
die Welt. In seiner Miene lag ein männlicher Trotz,
berbunden mit Kühnheit und Kraft. So war der
Soldat aus dem Regiment „Gustav Horn“ beschaffen,
der jetzt zu dem Hause seines Pathen hinanschritt.
„Teufelsjunge!“ rief ihm der Alte entgegen, ehe
noch Gerhard die Thüre hinter sich geschlossen hatte.
„Du ziehst ja so stattlich durch die Straßen, daß man
schier meint, es sei der große Schwedenkönig in
eigener Person!“
„Gott zum Gruß, Herr Pathel“ versetzte Gerhard,
indem er seine Waffen ablegte; wie geht's Euch?
mmer noch recht gesund?“
„Wie ein Fisch im Wasser, Herr Gefreiter!“ rief
Burgmann launig und mit einem Anstrich militärischer
Förmlichkeit. „Niedergelassen in meinen vier Pfählen;
Gertrud! einen Krug Wein für den Gerhard!“
Bei diesen Worten öffnete sich die Küchenthür
und das in Aufregung rothe Mädchen trat, sittig die
Augen zu Boden schlagend, herein. „Grüß' Euch
Gott Herr Ammon“! lispelte sie; doch eben so schnell
war ihr Gerhard entgegengetreten und sprach: „Wie
Gertrud? Euch? und Herr Ammon? Bin ich denn
nicht mehr Dein Freund Gerhard, Dein Geliebter?“