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wachgerufen wurde? Daß Interesse und Furcht als Trieb—
federn fürstlicher Handlungen kein Lob verdienen, ist wohl
allgemein anerkannt.
In Napoleons Augen waren die angeknüpften Ver
handlungen von großer Bedeutung als wesentliche Be—
standtheile seiner damaligen Politik; er wollte jedoch nicht,
daß sein Gesandter irgend Etwas davon in der baierischen
Hauptstadt durchblicken ließ.
Nachdem er Herrn de Thiard im Allgemeinen nach
dieser Richtung hin instruirt hatte, gab er demselben auch
noch Einiges in Bezug auf die Stimmung am Hofe von
Karlsruhe an die Hand: er fügte hinzu, der Minister des
Aeußern, Herr de Talleyrand, werde mündlich oder schrift
lich ergänzende Einzelheiten folgen lassen?).
Auf die politischen Entschlüsse seitens der badischen
Regierung waren damals drei Personen von Einfluß; der
regierende Kurfürst, die ihm margonatisch angetraute Gräfin
Hochberg**) und die sogenannte „Markgräfin“, die Wittwe
des ältesten Sohnes des Kurfürsten, und Mutter des
Thronerben Karl. Endlich wohl auch noch der Prinz
Ludwig, Schwager der Markgräfin, d. h. ein Bruder vom
Vater des Thronerben.
Der Kurfürst von Baden war damals ein fünfund
siebzigjähriger Greis. Er hatte im Jahre 1751 die
„Mémoires diplomatiques et wilitaires· Général Thiard.
»*) Anmerkung des Uebersetzers. Seine zweite Gemahlin
wurde 1796 durch Kaiser Franz 11 zur Reichsgräfin von Hochberg
erhoben.
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